Finger weg von Jochen Schweizer Gutscheinen und tut die Dinger keinem Freund als Geschenk an. Meine Erlebnisse zusammengefasst:

Wir haben zu Weihnachten einen Gutschein für ein Erlebnis für zwei von der Schwiegermutter in spe geschenkt bekommen: Diese Gutscheine sind blanker Unsinn.

Der Gutschein wird auf der Webseite von Jochen Schweizer eingelöst. Es poppt ein Fenster auf mit den möglichen Erlebnissen – dass im Gutschein versprochene GOP Varieté wird gar nicht angeboten.

Wellness zu 2 für einen Nachmittag ist nach Eingabe unserer Postleitzahl in Bad Salzuflen möglich, ein Erlebnisdinner in München – wir kommen aus Münster!!!

Ein Candle Light Dinner ging in der Nähe, aber den Veranstalter (Restaurant) erfährt man erst, wenn man seine kompletten Adressangaben, Alter, Telefon und E-Mail hinterlässt, wozu ich sicher nicht gezwungen werden möchte.

Auch wäre es schön zu wissen, bevor man seinen Gutschein einlöst, wer der ausführende Veranstalter (Restaurant) ist. Anstatt spontan Essen gehen zu können, muss der Gutschein auch noch 2 Wochen vorher eingelöst werden. Wenn man ein wenig darüber nachdenkt, bleibt die Frage im Raum, was dieser unsinnige, bürokratische Zwischenhandel über Jochen Schweizer überhaupt soll.

Auf die Kritik antwortete Jochen Schweizer, dass man nur Vermittler von Adressen sei. Auf so einen Vermittler kann man getrost verzichten. Ich bekomme selbst mit 1 Min. Suche im Web heraus, wo ich einen Sportwagen leihen kann oder Fallschirmspringen oder was auch immer und an dem Ort, wo ich das möchte und das ganze GÜNSTIGER!!!!

Wir haben zum Telefon gegriffen und ein Candle Light Dinner im Restaurant UNSERER Wahl in 5 Minuten selbst und ohne Gutschein organisiert.

Fazit: Lieber gleich Geld verschenken und es dem Beschenkten selbst überlassen, welches „Erlebnis“ er haben möchte, statt den Beschenkten diesen bürokratischen Unsinn ertragen zu lassen. Zumal der Wert der Veranstaltung an sich ja sicherlich noch durch die Provision an Jochen Schweizer gemindert wird.

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