Nun kurz gesagt: Ich hab mal hin und wieder vor über 5 Jahren Cannabis konsumiert ( Zeitraum so ca. vor 5-10 Jahren ), Abbauprodukte im Urin/Blut gehabt, Schein entzogen. Ich hab nicht am Steuer konsumiert, Fahrzeug stehen gelassen oder geschoben und meist ne Nacht drüber geschlafen.

Vor kurzem eine MPU bei solch Mafiosi in den Sand gesetzt ( ich war ehrlich, hab mich vorbereitet und hab alles so geschildert, wie ich es noch wusste, wenn ich es denn noch genau wusste...das hab ich auch dazu gesagt, weil ist ja klar dass man jeden Konsum 1. nicht in ein Kalender einträgt und 2. genau weiß wie viel/oft das war etc., was auch überhaupt NICHT wichtig sein sollte... ). Natürlich jetzt ausgenommen und entmutigt ist nun auch noch der Antrag auf Neuerteilung futsch, bzw. ausgelaufen, dafür dann auch nochmal die ganzen Gebühren verschwendet.

In der negativen MPU, psychologischer Teil, steht grob gesagt: Ich sei ein Junkie und habe kein Trennvermögen ( is ja vollkommen klar und einleuchtend, wenn man es über 5 Jahre nicht macht, damit komplett abgeschlossen hat, immer vorbildlich den Rausch bis zum Ende abgewartet hat und nie Unfälle verursachte. ). Die anderen Tests waren mit der Rückmeldung "sehr gut" ausgeführt ( Reaktion, etc. ). Auch gesundheitlich ist alles im grünen Bereich.

Etwas niedergeschlagen und leicht verzweifelt ist man da schon... Ich will doch einfach nur meinen Führerschein zurück und diese drecks deutsche Bahn nicht mehr benutzen müssen...

Die Legalisierung soll zwar kurz bevor stehen, aber interessieren tut sie mich eher nicht, außer ob es sich evtl. lohnt auf eine mögliche Amnestie zu warten ?

Was soll ich nun tun ?