Ich bin nicht die Depression
Ich würde das einfach mal in deiner Therapie ansprechen. Da findest du das amm besten heraus, lass dir hier im Internet nichts einreden :)
Du hast offensichtlich Leidensdruck und brauchst Hilfe. Begib dich am besten in Therapie um mit dir wieder klarzukommen
Du brauchst Hilfe! Egal welche Art Krankheit du hast, offensichtlich geht es dir nicht gut und du solltest dich in psychische Behandlung begeben. So schnell wie möglich. Und vermutlich dringend ausziehen bei deiner Mutter.
Du brauchst Hilfe. Jeder kann in eine Drogensucht verfallen, das kann passieren. Wichtig ist es da wieder hinauszukommen. Ich würde dir Therapie empfehlen. Ich höfe den Podcast "Der Gangster, Der Junkie und die Hure", ein wirklich sehr interessanter Podcast in dem es auch viel um Drogenerfahrungen geht. Würde dir dazu raten, ist aber natürlich manchmal auch sehr heftig zu hören.
Wichtig: Mehr konsumieren um weniger Angst zu haben und besser klarzukommen ist keine Lösung!! Das verschlimmert alles.
Selbstbewusstsein. Wie du das hinbekommst ist so unterschiedlich, das kann ich hier jetzt nicht alles aufzählen. Frag vielleicht mal deine Eltern oder Personen denen du vertraust.
Das alle Menschen auf die ein oder andere Art wundervoll sind, inklusive mir, habe ich erst in der Psychotherapie gelernt. Was dir helfen kann weiß ich nicht genau, das solltest du herausfinden.
Das Grübeln ist normal, besonders nach einem Tod von einem Familienmitglied. Nimm dir Zeit, geh raus in die Natur und entschleunige deinen Alltag. Rde mit Freunden, unternehmen Aktivitäten die dir gut tun.
Geh mal zum Hausarzt, lass dir Blut abnehmen. Kann natürlich auch was psychisches sein, das würde ich ebenfalls mit dem Hausarzt klären, Müdigkeit habe ich persönlich auch von meinem Eisenmangel, aber lass am besten alles klären.
Du hast deine Lösung quasi schon selber ermittelt, nur im Beispiel deiner Freundin. Du schreibst:
"Ich weiß das es für manche Menschen schwer ist zu verstehen das um Hilfe zu bitten keine schwache beweist, sondern stärke und überlebens willen."
Hilfe anzubieten ist meist leichter als Hilfe anzunehmen. Nicht bei jedem, aber einige haben das Problem. Du bist in einer Situation gefangen in der du aufgrund deiner Werte (Loyalität, Freunde unterstützen) im Moment keinen Ausweg siehst. Das ist nicht schlimm, jeder hatte so einen Moment schon mal, das ist menschlich.
Deine Freundin ist, vermutlich auch aufgrund ihrer Krankheit, nicht in der Lage sich im Moment richtig helfen zu lassen. Depressionen sind tückisch, kenn ich selber.
Aber du bist, laut meiner Kenntnis jetzt, in keiner Depression. Und du solltest tunlichst vermeiden in eine hineinzurutschen. Wie du das machst? Du brauchst Hilfe. Wie du oben selber geschrieben hast ist das keine schwäche. Hilfe zu holen braucht viel Mut, in deinem Fall ist es das eingestehen deiner Freundin nicht mehr vollständig helfen zu können. Das ist schwer und schmerzhaft, aber ein wichtiger Schritt und Selbstschutz, "überlebens willen" hast du es genannt und das ist völlig richtig.
Du brauchst Hilfe und wo du die findest ist letztendlich völlig dir überlassen. Du brauchst eine Person bei der du dich sicher fühlst und der du vertraust. Mutter, Vater, Onkel, Opa, Freunde, oder was auch immer das für eine Person das bei dir sein mag. Ihr müsst herausfinden was dir hilft, denn wenn du selber in eine Krise gerätst, dann hilft das keinem. Vielleicht brauchst du generell Abstand, vielleicht eine Freundin die für dich mal mit deiner Besten Freundin redet, oder vielleicht brauchst du einfach Telefonzeiten wann sie dich anrufen darf und wann nicht. Was wir brauchen müssen wir immer erst herausfinden, Menschen haben kein Rezept.
Scheitern ist nicht schlimm. Scheitern ist Menschlich! Wir müssen lernen aufzustehen, weiterzugehen und manchmal auch Dinge oder Menschen loszulassen. Leben ist lernen, oft auch über sich selbst.
Wann Menschen aufstehen ist schwer zu sagen und in welche Richtung sie dann gehen auch. Woran ich aber fest glaube: Jeder Mensch kann eines Tages aufstehen! Auf die ein oder andere Weise. So auch du. Und auch deine Freundin.
Therapie um zu schauen woher das kommt, also warum du dich nicht kontrollieren kannst.
Kommt natürlich darauf an wie du reagierst und wann, das kann man alles gemeinsam mit Therapeut*innen herausfinden, aber du kannst bestimmt auch selber viel tun. Reflektieren und versuchen wenn du merkst, dass es anfängt die Situation verlassen
Es sollte genug Hilfsangebote geben um damit klarzukommen. Medikamente, Gesprächstherapien, Selbsthilfegruppen, etc.
Finanzielle Unterstützung gibt es dahingehend von den Krankenkassen
Ja. Du kannst und solltest zum Jugendamt, bzw. Es deiner Therapeutin erzählen und diesen Schritt gemeinsam mit ihr vorbereiten und gehen. Du bist besser als das und hast besseres verdient.
Kann alles mögliche sein. Ferndiagnosen sind schwierig. Aber das ist eh egal, weil ich dir, wenn diese Dinge eine Belastung für dich darstellen würden, so oder so dazu raten würde zu einem Psychotherapeuten zu gehen.
Meiner, ganz subjektiven und vor allem nicht professionellen Meinung nach hört sich das nach unverarbeiteten Problemen an. Mein Rat wäre sich darum zu kümmern wenn es dir möglich ist.
Diagnosen sind gut um sich nährer beschreiben zu können, aber auch schlecht, weil man sich dann s lber irgendwann abstempelt. Du bist mehr als eine Diagnose, wie auch immer die sein mag. Du bist eben du.
Klar. Einfach nachfragen wenn du es brauchst. Wenn es einen Grund dagegen geben sollte, wird man dir das schon sagen :)
Das Problem ist, dass eine gewisse Distanz zwischen Therapeut und Klient wichtig ist. Was du meinst wäre in der Psychiatrie oder in einer Wohngruppe möglich, da ist der Lebensort und die Therapie in einem
Das ist eine Dissoziation, eine Abspaltung von deinen Gefühlen.
Das ist eine Schutzreaktion des Körpers um dich vor nicht aushaltbaren Emotionen zu schützen.
Offenbar hast du ein schwerwiegendes Problem, wenn ich das jetzt einfach mal so aussprechen darf. Geh zum Arzt. Wenn man ein gebrochenes Bein hat, dann geht man ins Krankenhaus und wenn etwas mit der Psyche nicht stimmt, wenn man psychisch leidet, dann geht man zum Psychotherapeuten. Da ist nichts schlimmes dabei.
Du kannst bei der Krankenkasse anrufen, sagen, dass du so eine Hilfe brauchst und dann wird dir ein Platz gesucht
Ich lüge wenn ich mich selbst oder andere schützen möchte.
Wenn man nachdenk t ist es bei jeder Lüge mehr oder weniger das gleiche Motiv
Also ich finde schwer zu sagen, das das deine Aufgabe ist. Klar, zu helfen ist nett und sicherlich auch wichtig, aber in gewisser Hinsicht müsswn sich Leute auch selbst helfen.
Aber du kannst gerne unterstützen. Fragen was die Person braucht, vielleicht mal beim Aufräumen helfen, damit die Person Luft zum Atmen hat. Motivieren raus zu gehen oder so etwas.
Aber es ist eben auch wichtig, dass du weißt, dass das nicht deine Aufgabe ist. Es ist lieb wenn du es machst, aber häng dir nichts an was dir nicht gehört. Es ist wichtig, dass du deine Grenzen weißt und dich nicht dabei überarbeitest. Du hast auche in Leben und musst genau so aufpassen, dass es dir gut geht.
In gewisser Hinsicht muss es die depressive Person leider auch selber schaffen. Das ist sicherlich hart, aber das kann ihr niemand abnehmen. Wie gesagt, unterstützen kann man sie in gewissen Maßen selber, aber da muss man eben sehr auf sich achten.
Ich würde der Person dringend raten sich professionelle Unterstützung zu suchen. Das hilft am besten für die Person und ist super wichtig. Die Suche dauert meist lange, da kann man sich an die Krankenkasse wenden. Ws ist schwer als betroffene Person sich die Hilfe zu holen, deswegen wäre an der Stelle eine gute Möglichkeit sie zu unterstützen. Die Idee einer Psychotherapie einbringen und wenn nötig auch die Krankenkasse für die Person anrufen.
Übernimm dich nicht, das ist die Grundbasis um helfen zu können.
Hausarzt auf jeden Fall wechseln. So ein Quatsch. Lass dich nicht von ihm aufhalten.
Soweit ich weiß kann man die Krankenkasse nach Terminwn fragen, das würde ich als erstes tun, weil die breit gefächert suchen können.
Ansonsten würde ich in dem Therapeuten Forum deiner Stadt schauen, da kann man auch viel finden.
Ansonsten wünsche ich dir noch viel Glück und Kraft und hoffe, dass du einen guten Weg finden kannst. Du siehst dein Problem und alleine das ist schon ein Schritt für den andere noch lange nicht bereit sind. Du bist stark und kannst das schaffen, aber konzentriere dich auf das was dir hilft und lass alles andere hinter dir.
Ja ich könnte mir vorstellen,dass das von einem Trauma kommt. Aber ich bin kein Arzt.
Geh zu deinem Hausarzt un dberichte deine Sorgen. Er wird sich dann um dich kümmern und dich ggf. an einen Arzt für psychische Probleme weiterleiten.
Bleib stark, du kannst das schaffen. Andere haben es auch geschafft, warum also du nicht? Geh einfach deinen eigenen Weg.