Hallo,
Ich erzähle euch mal die Geschichte.
An einem heißen Sommertag diesen Jahres ist mir aufgefallen, dass ich mehr Durst als sonst hatte. (nichts ungewöhnliches) Sicherheitshalber bin ich zur Apotheke gegangen, um meinen Blutzuckerwert bestimmen zu lassen. Am morgen lag er nüchtern bei 100g/dl Blut, am Tag danach (Nachmittag; nüchtern) bei 94g/dl Blut und nach dem Essen bei 101g/dl. Soweit also keine Diabetes. Auch in der Familie leidet niemand an dieser Krankheit. Das komische ist aber, dass ich, wenn ich Wasser trinke, ein komisches Gefühl im Hals bekomme. Als müsste ich mehr trinken, wobei das nach 15 Minuten wieder verschwindet. Dann ist mein Trinkverlagen sehr gering.
In den letzten Wochen war dieses Gefühl dann weg, alles wieder normal. (obwohl ich viel gearbeitet habe) Als es jedoch wieder wärmer wurde, kam es wieder, aber dieses mal etwas schwächer. Heute trinke ich rund 2-2,5 Liter am Tag.
Ich habe in den letzten Tagen jedoch ein anderes Problem.
Seit Mittwoch muss ich öfter auf Toilette (rund 6 mal pro Tag). Wenn ich uriniere, habe ich mal nach 30 Minuten, mal nach 2 Stunden und mal nach 4 Stunden das Verlangen zu pinkeln. Als würde sich die Blase sobald auch nur ein bisschen Flüssigkeit drin ist sich leeren wollen. Logischerweise kommt dann nur relativ wenig Urin. Die Menge insgesamt hat sich also kaum verändert. Und wenn ich mich ablenke merke ich das gar nicht mehr.
Ich weiß, dass ich ein Hypochonder bin. Habe ich vielleicht so große Angst vor einer Diabetes, dass die Symptome auftreten? (etwa wie ein Placebo) Mein Blutzuckerwert hat sich seit einem halben Jahr nicht verändert. Mein BMI liegt übrigens bei 24. Pro Tag bewege ich mich recht viel, esse wenig Fleisch und habe keinerlei andere Probleme.
Was könnte ich haben? Ich weiß nicht, ob es nötig ist, einen Arzt aufzusuchen.