Hallo zusammen.

Ich wollte mal horchen, ob jemand von euch eine Idee hat, wie es dazu kommen kann, dass sich eine Migräne zu einem verirrt... obwohl man sowas vorher noch nie hatte. Insgesamt hatte ich das nur zwei Mal in meinem Leben. Ich bin 50 und den ersten Anfall hatte ich mit etwa 37, den zweiten als ich um die 45 war. Es fing mit Aurasehen an, das etwa eine Stunde anhielt (also so ein zick-zack-Prisma quer durch das Gesichtsfeld, Licht- und Lärmempfindlichkeit und danach einseitiger Kopfschmerz.

Ich habe manchmal auch nur Lichtempfindlichkeit ohne Kopfschmerz, aber dann ein sehr starkes Bedürfnis, mich zurückzuziehen, die Vorhänge zuzuziehen und die Sonnenbrille aufzusetzen mit leichtem Schwindel und Panikgefühl. Das passierte meist, wenn ich gestresst war. Geht das in Richtung Epilepsie?

Ach und ich hatte im Alter von 22 Jahren einen schweren Unfall mit SHT, Felsenbei- und Schädelbasisfraktur und mein linker Temporallappen ist damals durch die Hirn-Blutung abgestorben (sieht man im CT und MRT) und ich hatte eine halbseitige Gesichtslähmung durch die Fraktur... Ich habe aber dadurch keinerlei Defizite; also meine Kinder merken auch keine Defizite an mir außer halt das Übliche... das alle Kinder an ihren Eltern defizitär finden :)

Ich danke euch!

Gruß Susann