Preußen war eine Monarchie, die erst durch Bismarck mehr und mehr zur einer Demokratie wurde (1871). (Gab Wahlrecht, Krankenversicherung usw.) Davor wollte man dieses parlamentarische Konzept bereits realieren, so um 1848/49, da gabs die Paulskircher Nationalversammlung und die Leute dort drinnen, haben bereits sowas wie eine Verfassung erstellt. Das Problem war nur, dass die Hälfte der Sitze den Monarchen gehörten und die andere Hälfte Akademikern. Und mit dem Tod von Robert Blum, einem wichtigen Revolutionär, war die Sache auch wieder futsch. Maßgeblich für das Fortbestehen der Monarchie waren die Kaiser und deren Fürstentümer. Denn was wäre passiert, wenn Otto von Bismarck nicht von Willhelm dem II. entlassen wurde, sondern weiter im Dienst als Reichspräsident/kanzler gearbeitet hätte? Die Bündnisspäkte würden weiter funktionieren und es käme nie zum 1. Weltkrieg und damit auch nie zum 2. Weltkrieg.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.