Hallo, Wir besitzen einen Kleingarten in der Innenstadt einer Großstadt in NRW. Bisher war der Verein sehr tolerant, doch seit einiger Zeit werden meiner Ansicht nach unnötige und absolut spießige Vorschriften duchgesetzt, die wahrscheinlich noch aus dem 50ern stammen. Nun zu meiner Frage: Eine "Person", die zwar keine offizielle Funktion im Verein inne hat, aber sich freiwillig für Gartenbesichtigungen meldet hat mir vorletztes Jahr auferlegt meine Hecken zu stutzen. Zum Weg hin und zum Nachbarn hin. Der Nachbar fand die Idee gelinde gesagt auch nicht gut. Nun haben wir uns zunächst an die Auflage gehalten. Just letztes Jahr nach der Heckensutzung gab es bei uns den ersten Einbruch seit wir den Garten haben (14 Jahre!), dieses Jahr ebenfalls und heute haben wir bemerkt dass wir wohl einen "Gast" haben der in dem Garten übernachtet und welcher über die nun niedrigere Hecke kein Problem hat in den Garten einzusteigen. Ein anderer Einbrecher kam über die nun gestuzte Hecke zum Nachbarn hin. Da der Verein mitten in der Innenstadt liegt wird das nun wohl ein größeres Problem, in den letzten 2 Monaten gab es in dem Verein über 60 Einbrüche auch oft mit Anzeichen das dort übernachtet wurde. Nun erinnere ich mich, dass mir mal gesagt wurde meine Hecke sei "Altebestand" und dort gelten Sonderregeln was die Höhe angeht. Zum Weg und zum Nachbarn. Kann mir jemand weiterhelfen? Gibt es sonst eventuell Sonderregeln für Kleingärten in Innenstadtlage?

Was bringt denn diese Spießigkeit um es ordentlich aussehen zu lassen wenn dadurch jede Nacht der Garten verwüstet werden kann?:(