Mit 18 kannst du nach wie vor zum Jugendamt. Da du selbst 18 Jahre alt bist, muss du dort selbst für eine evt. Jugendhilfe unterschreiben. Sprich: Vermutlich werden deine Eltern bei diesem Thema nicht herausgehalten, aber du kannst den Verlauf selbstbestimmen - du kannst sagen: unter diesen Bedingungen bin ich nicht Bereit die Hilfe durch das Jugendamt anzunehmen. Ist auch ok. Da können deine Eltern kein Einfluss darauf ausüben.

Fakt ist aber auch - das Jugendamt gibt nicht einfach so Jugendhilfe - schon gar nicht, wenn man selbst 18 ist.

Du musst in einer Notsituation sein - wie z.B. Eltern schlagen dich, übermässiger Drogenkonsum, Misshandlung, ständige Drohungen etc. - Natürlich nicht alles auf einmal - Stress mit den Eltern allein, kann vieles bedeuten. Relativ häufig ist - das man mit 18 Stress mit seinen Eltern hat (fast Normal - Stress aufgrund Regeln, Freiheitsdrang, familiäre Verpflichtungen, Selbstbestimmung einfordern etc).

Du kannst womöglich über das Jugendamt eine Bescheinigung erhalten, dass ein Wohnen bei dir zu Hause nicht mehr möglich ist. Mit dieser Bescheinigung muss du zum Jobcenter und dich Arbeitslos melden. Jetzt suchst du dir eine Wohnung, welche max. 350 Euro (frage sicherheitshalber deinen Jobcenter-Berater) betragen darf (mit Nebenkosten).

Bewerbe dich dort. Dort erhälst du, wenn die Vermietung interesse hat, einen Schein für das Jobcenter - dort stehen Daten wie Mietkosten, Kaution etc.

Das Jobcenter schaut sich das an und gibt dir dann (wenn alles stimmt und die Kosten nicht zu teuer sind) eine Bestätigung, dass sie die Kosten übernehmen. Das tun sie wahrscheinlich dann nur, wenn du die Bescheinigung des Jugendamtes hast. Ansonsten werden sie dir sagen, dass du weiterhin bei deinen Eltern wohnen kannst und sie selbst nicht verpflichtet sind, die Kosten für eine Wohnung zu übernehmen.

Dieser Bestätigung gibst du dann wieder zurück an die Hausverwaltung. Warten und wenn du Glück hast, sagen sie, komm vorbei und unterschreib den Mietvertrag.

Dieser muss dann zum Jobcenter - damit sie die Miete überweisen können. Fertig!

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Jaein

Dein eigener Körper entwickelt bei den meisten Spielen Adrenalin. Das benötigt der Körper, um besonders Aufmerksam zu sein und oft macht das gerade ein gutes Spiel manchmal mit aus. Sprich: Dein chemischer Haushalt wird auf Gefahr ausgerichtet. Und dieser chemischer Haushalt wird durch Bewegung wieder gut reguliert - was am Computer sitzen fehlt. In der Natur würden wir nervös oder schneller hin und her laufen. Vielleicht tun wir das nun in der virutellen Welt... nervös hin und her laufen - das ist aber für meinen Körper nicht das selbe.

Ausgelassen auf ein Spiel schimpfen ist auch ok (solange keine Mouse oder ein Monitor durch die Luft fliegt) - besser als Frust in sich hineinfressen.

Bei Computer spielen sollte das eigene Alter in Betracht gezogen werden. Die unterbewusste Wahrnehmung zur Unterscheidung von Realität und Fantasie durch Computerspielen, aber auch Filmen, Geschichten etc. ist ca. bis zum 17. Lebensjahr noch nicht ausgereift. Klar weiss schon ein 14. Jähriger das er ein Spiel spielt und dies nicht die Realität widerspiegel (hoffe ich), aber dennoch besitzt er immer noch die Fähigkeit in einen Film, Geschichte oder Computerspiel sich hineinzuversetzen und damit "Eins" zu werden. Das erhöht möglicherweise den Spielspass, aber auch die chemische Umstellung des eigenen Körpers - mit allen Nachfolgen. Wenn Du selbst schon viel Frust mit dir herumträgst und mit Aggressionen schlecht umgehen kannst, kann ein Computerspiel durchaus Auslöser für die Aggressionen werden, weil dein Körper länger braucht, um von auf Gefahr auf Normal umzuschalten.

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