Hallo liebe Community, meine Oma (60) ist ganz plötzlich an einem aneurysma gestorben und mein Opa (61) ist am Boden zerstört. Ich war mit ihm zusammen an ihrem Bett. Er hielt ihre Hand, weinte und sagte, dass er ohne sie keinen Grund mehr zum Leben habe. Natürlich liegt das wohl vor Allem an der Trauer und an dem Schock, dass sie morgens noch gesund war und wie immer Witze gemacht hat und mittags auf der Arbeit bewusstlos geworden ist und nie wieder aufwachen wird. Das ist jetzt 2 Tage her und mein Opa hat seit dem das Krankenhaus nicht verlassen. Er hat fast nichts gegessen und auch nicht geschlafen. Ich bin sehr traurig wegen meiner Oma aber ich habe auch Angst wegen meines Opas. Ich möchte ihm zeigen, dass wir trotzdem alle eine Familie sind, dass wir für ihn da sind und vor allem, dass er wieder glücklich werden darf auch wenn seine Frau gestorben ist. Ich glaube er gibt sich die Schuld, weil er glaubt irgendwas an ihrem Verhalten übersehen zu haben aber die Ärzte haben gesagt, dass es keiner hätte sehen können, außer sie wäre schon vorher neurologisch untersucht worden. Fällt euch etwas ein, womit ich meinen Opa wieder aufmuntern und langfristig vielleicht auch wieder glücklich machen kann? vielen Dank schon im Voraus