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Hallo,
ich kann dich sehr gut verstehen, ich habe Biochemie studiert und mit letzter Kraft den Bachelor abgeschlossen, über 5 Jahre hinweg. Ich kann dir sagen, dass mir das auch so vor kam, dass die anderen viel schlauer wären und es leichter bewältigen könnten, aber da täuscht uns unsere Wahrnehmung. Die müssen sich auch gut zusammenreißen, um den Kram hinzubekommen.
Ich würde dir raten noch nicht direkt abzubrechen. Du kannst in der Uni zur psychologischen Studentenhilfe gehen und dort mal darüb er sprechen. Es kann sein, dass du dich erstmal an den krasse Studentenalltag gewöhnen musst. Gerade am Anfang ist es für alle sehr hart und es wird auch krass ausgesiebt.
Ich dachte damals, ich muesste studieren, da ich sonst nix wert sei.... das war aber ein Trugschluss.... Vielleicht horchst du mal in dich, ob Physik dich wirklich begeistert... oder ob es andere Dinge gibt, die du liebst. Die Sachen, die du liebst.... in denen bist du meistens auch gut. Heutzutage gibt es soviele Möglichkeiten mit allem möglichen Geld zu verdienen.
Psychater halte ich eher nicht fuer so einen guten Ansprechpartner, der hat in der Regel wenig Zeit und verschreibt sehr schnell iwelche sinnlosen Medikamente.
Kopf hoch und alles Gute dir!