Das eine Wand atmet ist Umgangssprachlich geläufig. Natürlich atmet Sie nicht. Gemeint ist, das Wasserdampf durch die Wand dringen kann. Das ist sehr wichtig. Gerade in der Heizperiode ist das Dampfdruckgefälle von innen nach außen. Bringt man jetzt Styropor und Konsorten auf die Wand, bleibt die Feuchtigkeit in der Wand, was die Dämmeigenschaften der Wand erheblich herabsetzt.
Thema WDVS
1. Theoretisch errechnete Einsparwerte werden nicht erreicht 2. Kostenlose Sonnenwärme wird in derÜbergangszeit und im Winter nicht genutzt 3. Erhöhte Wartungskosten 4. Verhinderung des Feuchtigkeitsabflusses von innen nach außen fördert Schimmel 5. Schimmelgefahr an Kältebrücken
Deshalb lieber keine Dämmung als Styropor.
Das beste ist eine alternative Dämmung und ganz wichtig der komplette Aufbau inkl. Putz sollte Diffusionsoffen sein.
Was Deine "Überdämmung" betrifft, so muß ich sagen das der Gedanke schon richtig ist. Natürlich muß Aufwand und Nutzen im Einklang stehen. Gedämmte Wände erbringen nicht dieEinsparwerte der theoretischen Rechenmodelle nach dem U-Wert (früher k-Wert).co2online, eine von unserem Staat finanziell geförderte Institution,distanzierte sich in einem TV-Bericht des SWR von den bisher in den Medien undWerbebroschüren veröffentlichten angeblichen Einsparerfolgen. In denNachberechnungen würde sich lediglich 15% Einsparung ergeben, so dieses Institut. Berechnungen nach DIN V 18599 haben sich als unbrauchbar undirreführend erwiesen.