ist das nicht unmenschlich, ausbildung versaut?

Ist das nicht undankbar und unverschämt ? oder habe ich einfach nur zu viel erwartet ?

Im November 2015 habe ich Praktikum in der Altenpflege gemacht. Anfangs wurde ich knappe 2 Wochen ins kalte Wasser geschmissen und war danach auf mich alleine gestellt da ich mit den Tätigkeiten immer mehr vertrauen in meine Fähigkeiten fasste und meine Arbeit mehr als befriedigend machte, und sehr schnell meine eigenen Bewohner hatte die ich zu pflegen hatte. Januar 2016 wurde ich dann gleich Praktikant übers Haus d.h bezahlter Praktikant mit zusicherung auf die Ausbildung als Pflegehelfer. Ich wurde auch ohne weiteres als Vollwertiger Pflegehelfer im Dienstplan eingetragen ( 3.Person). Zudem war es anfangs des Jahres mehr als chaotisch in unseren Haus da zum einen wie überall zuwenig Personal verhanden war aber auch es gerade in den Wintermonaten oft zu Krankheitsfällen bei uns kommt. Zu dieser Zeit hatten wir u.a sehr oft frei Berufliche Pflegekräfte die öfters auch mal nicht lange blieben weil es ihnen zu blöd wurde, ein paar wenige blieben sogar nicht mal 1-2 Wochen egal ob Helfer oder Examiniert. Das spielt aber im endeffekt keine Rolle, ich habe trotzdem durch gehalten und bin damals sehr sehr oft eingesprungen wenn Not am Mann war. Nach einiger Zeit galt ich meineserachtens schon als echter "Helfer" da ich genauso viel und genauso schwere Bewohner versorgt habe bis Pflegestufe 3 ganz zu schweigen das ich je nach Bewohnerzahl immer zwischen 5-8 Bewohner hatte die nicht gerade unbedingt alle Pflegestufe 1 waren. Im Mai beginn dann meine schizophrenie erkrannte Mutter suizid. Weshalb ich 2 Wochen Krankmachte da ich sehr viel zu regeln hatte da meine Eltern geschieden waren und ich alleine bei ihr wohnte. Selbst nach dieser Zeit macht ich immer noch meine arbeit mehr als gut und wurde ohne viel Scheu weiterhin ohne weiteres gefragt ob ich einspringen kann oder meine Dienste wechseln kann von der PDL hauptsächlich. Das ging auch einige Zeit gut bis auf das sehr viel erwartet wurde und man für alles der Buhmann war seitens der jungen PDL (26) aber das ging allen so. Das ging bis ende November gut ohne weiter Krank zu machen. Bis ich einmal das Thema depressionen angesprochen hatte bei meiner Hausärztin die mich eine Woche später dann in eine Psychosomatische Klinik zum abschalten geschickt hat. Wo ich bis ende Januar 24. war und sie da (schwere depressionen und ein trauma) alles halb so wild ging danach ohne wiedereingliederung zu 100% arbeiten da ich sonst nicht über die runden gekommen wäre. Mir wurde eigentlich zugesagt das ich die Ausbildung im August wiederholen kann und bis dahin als Helfer bezahlt werde aber Pustekuchen daraus wurde nichts. Als ich wieder zuhause war ging es ziemlich bergab wieder da ich doch ziemlich abgeschottet von meiner Familie wohne. Daraufhin bin ich letzt Woche zum Arzt um mich Krankschreiben zu lassen und zu meiner Familie zu fahren da es alleine immer schlimmer wurde. Fortestzung unten

Pflege, Altenpflege, Azubi, frechheit, unverschämt
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