Ich versuche es mal für die katholische Kirche zu beantworten. Wie es in den anderen Konfessionen ist, soll ein anderer beantworten:
Die Voraussetzung, um Bischof zu werden ist, dass du mindestens 35 Jahre alt bist, männlich, unverheiratet und die Diakonen- und Priesterweihe empfangen hast. In der Regel kann man sich nicht als Bischof bewerben, sondern wird vorgeschlagen. Meist sind diese Kandidaten nicht nur einfach Pfarrer, sondern haben meistens schon den einen oder anderen besonderen Posten inne. Viele haben weiter studiert und promoviert und sind Doktoren oder gar Professoren. Wenn Du also 35 oder älter bist, in Theologie ein Diplom und einen Doktor hast und dir einen guten Namen durch gute Arbeit gemacht hast, hast Du gute Chancen.

Der Papst ernennt den Bischof. Wie er dazu kommt, da gibt es verschiedene Wege. In Rom gibt es eine eigene Abteilung für die Bischöfe, die die Auswahl prüft und vorbereitet. Zusätzlich gibt es verschiedene Konkordate (Veträge, die Staaten mit der Kirche geschlossen haben), die die Bischofsernennung regeln. In Deutschland ist das nicht einheitlich, weil die Verträge mit den Vorgängerstaaten Deutschlands geschlossen wurden. In großen Teilen Deutschlands gilt das preussische Konkordat, es gibt aber auch ein Württemberger Konkordat und auch die Bayern haben ein eigenes. Nach dem preussischen Konkordat geht es so:

Wenn ein Bischof gestorben ist, trifft sich das Domkapitel (das ist der engste Beraterkreis des Bischofs, vielleicht so etwas wie das Kabinett in der Regierung) und bestimmt 3 Kandidaten, die sie für geeignet halten. Diese 3 Namen werden nach Rom geschickt. In Rom wird geprüft, ob die Kandidaten wirklich geeignet sind (Nihil obstat). Rom schickt daraufhin wieder 3 Namen an das Domkapitel zurück. Diese 3 Namen können identisch mit den 3 Vorschlägen sein, es können aber auch vollkommen andere sein. Aus diesen 3 Kandidaten darf das Domkapitel nun einen wählen. Dieser wird dann vom Papst ernannt. Bevor jedoch der Name öffenltich bekannt gegeben wird, wird auch noch einmal die lokale Regierung (meist die Regierung des Bundeslandes) gehört. Dann wird die Ernennung öffentlich zeitgleich in Rom und in dem jeweiligen Bistum bekannt gegeben und einige Wochen später erfolgt (falls noch nötig) die Bischofsweihe.

Da ein Bischof immer auch Priester ist, hat er bereits bei der Diakon- und Priesterweihe die Ehelosigkeit gelobt.

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Brauche dringend nen Rat! Könnt ihr helfen?

Ich habe mich mit einem Mädchen aus meiner Schule angefreundet und irgedwann sind wir auf das Thema Depressionen gekommen da wir beide welche haben. Sie hat ziemlich viel geschrieben und ich bin da irgendwann nicht mehr ganz durchgestiegen und hab ihr dass gesagt dass ich menschen wohl nie verstehen werde. Dass hat sie anscheinend so sehr verletzt, dass sie sich umbringen will, das war vorgestern. Sie hat mir gestern und heute die ganze Zeit gesagt, dass ich sie doch endlich gehen lasen soll, dass sie dreck ist und unwichtig und dass ich sie hassen und vergessen soll. Dann hat sie mich gestern kurz blockiert aber irgendwann wieder freigegeben. Sie hat mir eibn bild geschickt von einem blutigen arm, neben dem ein messer liegt, habe das bild aber im internet wiedererkannt und glaube mal das ist nicht ihr arm auch wenn sie es behauptet. Dann meinte sie heute dass ich sie doch endlich in ruhe lassen soll, wobei es ja sie ist die mir die ganze zeit sagt dass sie endlich sterben will und ich ja nur antworte dass sie es lassen soll. wenn ich ihr dann sage, dass ich sie mag aber sie mich grade echt nervt, beleidigt sie mich und sagt dass ich sie nur verarschen will. Jetzt hat sie mich wieder blockiert und meinte sie will allein sein. Ich glaube nicht, dass sie wirklch depressiv ist ich vermute mal dass sie nur aufmerksamkeit will und heute oder in ein paar tagen wieder ankommt und weitermacht so wie gestern, aber was soll ich dann machen, soll ich ihr bei facebook nochmal schreiben, dass es echt dads letzte ist was sie mit mir gemacht hat in den letzten tagen und ihr sagen, dass sie sich wen anders suchen soll und sie für mich jetzt geschichte ist weil ich es echt nicht mehr hören kann???

Sry für dir fehler im text aber ist dringend also...

LG tobi

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Hey, ich glaube deine Freundin braucht Hilfe. Zum einen Deine Hilfe. Denn Liebe bedeutet (so wie es Leute bei der Hochzeit ja auch versprechen) in guten und in bösen Tagen zu lieben. Das sind jetzt böse Tage und hier wird deine Liebe benötigt. Sage ihr immer wieder, was sie dir bedeutet und dass sie dir wichtig ist. Wenn sie sich verlassen fühlt, könnte sie sich leichter etwas antun. Aber das was du tun kannst, ist keine Garantie. Selbst wenn du sie noch so sehr liebst und ihr das auch sagst, ist das keine Garantie, dass es besser wird.

Das zweite und wichtigste, was du tun kannst und eigentlich musst, klingt nach Verrat, ist aber wichtig. Wenn man jemanden wirklich liebt, muss man auch manchmal gegen seinen Willen handeln, wenn man dadurch das Leben des Anderen rettet. Rede mit Ihren Eltern. Deine Freundin braucht professionelle Hilfe. Eine Hilfe, die weder Du noch Ihre Eltern ihr geben könnt. Wenn sie unter 18 ist könnten ihre Eltern mit ihr in ein Krankenhaus mit Psychatrie fahren und sie untersuchen lassen. Das klingt jetzt fies nach Irrenanstalt und so, ist aber Medizin. Kein Mensch hätte Gewissenbisse einen Menschen mit Knochenbrüchen, Krebs, Herzinfarkt oder ähnlichem in ein Krankenhaus zu bringen, aber bei psychischen Krankheiten klingt das immer nach Verrat! Das ist es nicht es ist eine notwendige Hilfeleistung.

Wenn du den Verdacht hast, dass sie sich wirklich Adern aufgeschlitzt hat, geh zum Telefon und ruf die 112 an. Erzähl denen, was du weißt und die können dir und vor allem deiner Freundin helfen.

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Es komt nicht auf die Kleidung, sondern auf das Herz an. Das solle schön sein.

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Es kommt nicht auf die Kleidung sondern auf das Herz an.

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Schau mal bestimmte Vergehen an:
Wenn Du 10 km/h zu schnell fährst, zahlst Du ein wenig Geld.
Wenn Du 50/km/h zu schnell fährst, zahlst Du ordentlich Geld und bekommst Punkte und Fahrverbot.
Je größer die Sünde, desto mehr musst du zahlen, um dich auszulösen, oder?
Kennst Du eine Sünde, für die man sein Leben hingeben muss?
Aber die Sünde der ganzen Welt ist so groß, dass Gott selbst auf die Welt kommen muss (die in Christus geschene Offenbarung), um sein eigenes Leben am Kreuz hinzugeben (Übergroße Gnade = er opfert sich selbst, obwohl er es nicht müsste für uns) und dass weil unsere Sünde insgesamt so groß ist, dass sie nicht mehr mit Peanuts zu bezahlen wäre.
Ich habs mal mit einfachen Worten erklärt. Man könnte es bestimmt noch differenzierter erklären, aber ich hoffe, dass du es so verstehst.

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Fast alle Krankenhäuser die einen kirchlichen Namen haben, viele Schulen, alle konfessionellen Kindergärten, alle Kirchengemeinden, alle Bistümer, die Militärseelsorge, kirchliche Zeitungsverlage, Hilfsorganisationen wie Adveniat, Misereor, Bildungshäuser, ....
Die Kirche ist, soweit ich weiß, der zweitgrößte Arbeitgeber Deutschlands. Insofern kann dir hier keiner alle kirchlichen Arbeitgeber aufzählen.

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Wenn der Firmspruch sollte etwas über dich und deine Beziehung zu Gott aussagen. Ich finde Mt 28,20 gut: "Seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt." Aber das musst du entscheiden.

Ein Tipp: geh mal auf http://www.bibleserver.com und gibt einfach mal Stichworte ein. Dann werden dir alle Bibelverse mit deinem Stichwort angezeigt. Dir kann hier keiner einen Spruch auf den Leib schreiben. Der Spruch muss schon mit Dir zu tun haben.


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Ich finde die Frage spannend, die du stellst. Natürlich gibt es da keine Wissensantwort, weil das je persönliche Interpretation ist. Meiner Meinung nach hat die katholische Kirche mittlerweile ingesamt eine ganze Menge der Forderungen Luthers umgesetzt. Aber es ist sicher schwer zu sagen, was eine Person an der Grenzzeit zwischen Mittelalter und Neuzeit über einen Papst in einer neuen globalisierten Welt und Kirche denkt. Viele Länder, Kultuern, Techniken gab es zur Zeit Luthers nicht, die heute die Welt beherrschen. Ich glaube einfach, dass jeder in seiner Zeit das Beste geben muss.

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Ist nicht sinnlos: Ich kann an etwas glauben: z.B. dass etwas existiert z.B. Gott. Letztlich ist alles, was wir nicht gesehen und überprüft haben, Galube (dass-glaube). Ich glaube z.B. dass in New York eine Freiheitstatue existiert. Gesehen haben ich sie noch nicht. Und ich glaube, dass die Fotos davon keine Fälschungen sind. Du-Glaube heißt ich Glaube einer Person oder sogar an eine Person. Wenn du z.B. Angst hast, ob du die Prüfung bestehst, kann ich sagen: "ich glaube an dich". Damit meine ich nicht, ich glaube, dass du exisiterst, sondern, dass du es schaffst. Ich vertraue Dir und stehe dir gewisse Fähigkeiten zu.

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Markus, Matthäus, Lukas und Johannes haben es alle unternommen über das Leben Jeus zu berichten. Wenn Du mit seiner Perspektive meinst, dass er schreibt "dann habe ich mit Jesus das und das erlebt", dann ist das nicht so. Lukas hatte viel mit Griechen und Heiden zu tun. Lukas hat sich vorgenommen über das Leben von Jesus zu erzählen und dabei seine Klientel im Hinterkopf zu haben. Griechen kennen von Ihrer Götterwelt viele Sagen und für sie sind bestimmte Begebenheiten leicht verständlich. Lukas schreibt sein Evangelium mit vielen "Geschichten", so dass sie die Griechen leicht verstehen können. Er greift Momente aus der griechischen Mythologie auf, um für die Griechen das Evangelium verständlich zu machen. Er hat damit einen ganz anderen Stil als z.B. Johannes, der hoch theologisch mit jüdischem Kontext das Evangelium schreibt. Übrigens hat Lukas nachweislich auch von Markus abgeschrieben. Vermutlich ist ihm Jesus gar nicht selbst begegnet, sondern er kennt seine Erzählungen nur aus dem, was andere ihm erzählt haben.

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Zur Taufe und zur Erstkommunion melden Dich Deine Eltern an. Die Firmung soll eigentlich Deine Entscheidung sein. Wenn Du Dich gegen den Glauben Deiner Eltern entschieden hast, dann steh dazu und lass Dich nicht firmen. Wenn Du doch irgendwann zu der Erkenntnis kommst, dass Dir Dein Glaube wichtig ist, kannst Du auch noch in 5 oder 10 oder 20 Jahren gefirmt werden. Wenn Du nicht glaubst und Dich firmen lässt, wäre das eine Lüge. Aber vielleicht kann es ja interessant sein, sich im Firmunterricht mit dem Glauben mal auseinanderzusetzen, denn den Glauben einfach abzulehnen ist leicht. Ihn zu verstehen erfordert schon einen gewissen Einsatz.

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Beim Studium kommt es nicht nur auf den Nutzen an. Wenn "Griechische Mythologie´" glücklich macht, dann ist das schon ein Grund. In der Regel wird man die griechische Mythologie ja nicht wie die Theologie studieren, weil man daran glaubt, sondern aus historischem und philosophischen Interesse. Ich denke schon, dass man aus dem Denken der Antike auch Schlüsse für das Denken der Gegenwart ziehen kann. Und zum anderen ist es wichtig, dass die Geschichte der Antike nicht verblasst. Über Römer und Griechen wissen wir viel, weil sie eben viel von Menschen studiert wurden und weil sie unsere Vorfahren sind - zumindest vom Denken und Fühlen. Die Religionen der anderen Völker (z.B. Perser, Assyrer, Hetiter usw.) ist nur sehr bruchstückhaft erforscht und geht deshalb eher verloren. Mythologie wird nicht das große Studium für die Massen sein, aber es mag gut sein, dass einige "Freaks" (bitte positiv verstehen) sich damit intensiv und wissenschaftlich beschäftigen.

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Warte das Gespärch mit dem Profi - dem Psychologen ab. Und bis dahin versuch bewusst an Dinge zu denken, die dich glücklich machen...

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Hi, nachdem du noch einmal explizit nachgefragt hast, was die Folgen kirchlicherseits sind, möchte ich dir dies noch eimal erläutern:
Du bist getauft. Die Taufe kann man nicht Rückgängig machen. Aus staatlicher sicht bist du nach einem Kirchenaustritt aus der Kirche ausgetreten, aus kirchlicher Sicht nicht!!! Du bleibst Mitglied der Kirche, weil niemand das Sakrament - dh. den Bund den Gott mit dir in der Taufe geschlossen hat - rückgängig machen kann.
Die staatlichen Konsequenzen sind dir klar: keine Steuer mehr.
Kirchlich ist es so, wenn du vor einer öffentlichen Stelle erklärst nicht zu glauben bzw. dich von der Kirche trennen zu wollen, dann bedeutet nach der Interpretation der meisten Kirchenrechtler einen "schweren Abfall vom Glauben", der die Exkommunikation als Tatstrafe nach sie zieht.
Als Exkommunizierter Katholik gehörst Du zwar noch zur Kirche, bist aber vom Empfang der Sakramente ausgeschlossen (z.B. Hochzeit, Kommunion), du wirst in der Regel nicht kirchlich beerdigt, du darfst keine Kirchlichen Ämter übernehmen (z.B. Patenamt, Anstellung bei kirchlichen Einrichtungen wie Kindergärten, Krankenhäusern, Schulen, Pfarrgemeinden usw., Wahlämter wie Verwaltungsrat und Pfarrgemeinderat, usw.).
Viele Angebote der Kirche kannst Du aber trotzdem nutzen, z.B. als Patient in ein krichliches Krankenhaus gehen, deine Kinder in einen kirchlichen Kindergarten oder eine kirchliche Schule schicken, Hilfsangebote der Caritas (z.B. Schuldnerberatung, Alkoholikerberatung, Schwangerenberatung, Eheberatung usw.) nutzen. Auch auf kirchlichen Friedhöfen kannst Du beerdigt werden (wenn auch ohne kirchliche Feier).
In der Regel wird der Pfarrer sich bei Dir melden. Meist nicht durch einen persönlichen Besuch, sondern durch einen Brief. Das Angebot für ein Gespräch wird er dir bestimmt machen, aber es dir in der Regeln nicht aufzwingen.
Theologisch gesehen lehnst Du durch Deinen Austritt die Liebe Gottes ab. Gott wird dir seine Liebe weiterhin anbieten, sich aber nicht aufdrängen. Du kannst jederzeit zurück kommen.

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Nach christlichem Glaube hat jeder Mensch das Recht auf einen Ort, an dem man sich an ihn erinnert. Ein christliches Grab solte also einen Stein oder ein Kreuz, auf dem der Name des Verstorbenen fest eingeschrieben ist. Deshalb hat die Kirche auch ihre Schwirigkeiten mit Begräbnisformen, die diese Erinnerung nicht ermöglichen (Seebestattung, manche Friedwälder, anonyme Bestattungen,...). Wie lange der Grabstein bleibt, regelt der Besitzer ders Friedhofs (meinst die Stadt oder Gemeinde) in der Friedhofsordnung. In der Regel kann man die Liegezeit gegen eine Gebühr verlängern. Natürlich kann man den Grabstein auch mitnehmen und woanders aufstellen. Natürlich muss man für den Platz des Grabes oder den Aufstellungsort eine Gebühr bezahlen, wenn einem der Grund und Boden nicht selber gehört.
Wenn von bestimmten Personen Denkmäler erhalten bleiben, dann möchte jemand, dem der Grund und Boden gehört udn der das Denkmal bezahlt, die Menschen an diesen Mensch und seine besonderen Leistungen erinnern. Es steht dir frei, auf deine Kosten für jeden Verstorbenen Angehörigen auch ein Denkmal auf deinem Grund und Boden zu errichten.

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Wenn man den Erste-Hilfe-Kasten checkt, sollte man sie austauschen. Natürlich ist das Datum ein Mindestdatum. Sie kann noch viel länger steril sein. Wenn kein direkter Wundkontakt besteht, ist es nicht notwendig, dass sie Steril ist. Im Notfall ist eine abgelaufene Mullbinde immer noch besser als ein beliebiges Stück Stoff. Aber wie gesagt, wenn man den Kasten checkt, ist es am besten sie zu tauschen. Meist ist es günstiger einfach einen neuen kompletten Kasten zu kaufen oder ein komplettes Nachfüllpack, als sich Gedanken zu machen über eine einzelne ablaufene Mullbinde und diese einzeln in der Apotheke nachzukaufen.

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Die Bestellung der Ministrantencard geht unkompliziert über die genannte Internetseite. Die Rechnung kommt sehr schnell (meist nach 1-2 Tagen) die Karten nach 1-2 Wochen. Es steht der Name der Pfarrei mit auf die Karte gedruckt drauf. Aber ein Siegel oder ein Foto und die Unterschrift des Pfarrers könnnen nicht drauf. Dafür finden die Messdiener die Karte meist sehr cool und tragen sie stolz mit sich rum, weil sie eben wie alle Ausweise zur Zeit aussehen. Es gibt schließlich auch keine rosa Paierführerscheine, keiner Papierschülerausweise usw. mehr. Plastik gilt als modern und die Kinder finden sie meist schöner als die alten. Aber das ist natürlich Geschmackssache.

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Das hängt vom Bundesland und der Diözese ab. In Gebieten in denen sehr wenig Katholiken wohnen, haben Schulen da manchmal Sondergenehmigungen. Normalerweise müsste er in den Religionsunterricht seiner Konfession. Aber es gilt, was meist gilt: Keine Regeln ohne Ausnahme.

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Also generell ist das möglich. Wenn  ein Partner katholische ist und nicht aus der Kirche ausgetreten, dann kann er in einem kirchlichen Gottesdienst einen ungetauften Partner heiraten. Dafür ist jedoch eine Genehmigung des Bischofs erforderlich, die euer zuständiger Pfarrer für euch einholen kann. Das klingt kompliziert, ist aber eigentlich ganz einfach. Wendet euch einfach an euren zuständigen Pfarrer, der berät euch gern.
Generell muss der Pfarrer feststellen, ob durch die Hochzeit nicht der Glaube des katholischen Partneres gefährdet wird. Dies ist besonders dann der Fall, wenn der andere einer anderen Religion angehört. Dann muss klar sein, dass durch die Hochzeit kein Übertritt z.B. zum Islam erfolgt. Zum anderen muss der nicht getaufte Partner den Wesenseigenschaften der katholischen Ehe zustimmen. Da du nicht getauft bist (und ich gehe mal auch davon aus keiner anderen Religion angehörst) wirst du deinen Partner nicht missionieren. Du selbst musst auch nicht missioniert werden, sondern nur damit einverstanden sein, mit deinem Partner verheiratet zu sein, bis der Tod euch scheidet, dass du dem einen Partner treu bist, dass ihr in der Ehe gleichberechtigt für euer gegenseitiges Wohl sorgt, dass ihr bereit seid, Nachkommen zu zeugen und dass dein Partner diese im christlichen Glauben erzieht. Wenn du damit übereinstimmst, steht einer kirchlichen Trauung in der Regel nichts im Weg.

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