Ich muss sagen ich hab keinerlei Ambitionen im echten Leben. Dafür in Computerspielen wahnsinnige Ambitionen. Und gerade wenn es darum geht Dinge zu Designen oder Kreieren, dann will ich oft zu viel.

Dann mache ich sehr aufwändige Dinge, die aber selten komplett fertig werden. Mich interessieren vor allem Spiele wo man architektonische Meisterwerke bauen kann.

Dort baue ich dann Riesenpaläste, Villen, und andere Megabauten. Und ab und zu stelle ich das dann Online wenn es fertig ist. Und die meisten finden meine Kreationen extrem gut.

Aber ein Leben in der Realität hab ich praktisch nicht. Und ich hab mein ganzes Leben eigentlich Online outgesourced. Auch wegen meiner Krankheit, weil ich IRL nicht viele Möglichkeiten zu scheinen habe.

Das heisst ich versuche alles um mich in eine Virtuelle Welt zu immersieren, und die Realität einfach zu vergessen.

Weil mein Echtes Leben ist ja nicht vorhanden.

Wie gefährlich ist sowas? Und wie unnormal? Und ist es ein zeichen von Depressionen? Aber depressive sind doch nicht so "produktiv", oder? Ausserdem schaue ich trotzdem das in echt zumindest das nötigste getan ist.

Mehr aber auch nicht.

Ist es normal zu Flüchten wenn man in echt keine Möglichkeiten hat?