Nein, das geht natürlich nicht, denn das Wasser im Boiler wird im Boiler erwärmt und dehnt sich dabei aus - und bringt u.U.dem Boiler zum Platzen. Daher muss an einem Boiler eben auch eine Niederdruckarmatur (=drucklose Armatur) angeschlossen werden - diese lässt das sich ausdehnende Wasser durch und abfließen.

Hoffe, das hilft

Der Doc

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Grundsätzlich ist Kupfer als Material zur Wasseraufbewahrung völlig unbedenklich - und auch für Wasserleitungen problemlos zugelassen. Kupfer wirkt antibakteriell und schadet als solches dem Körper nicht (von ganz wenigen Menschen mit einer Stoffwechselerkrankung (verminderte oder fehlende Kupferausscheidung) abgesehen). Kupfer ist allerdings nicht chemisch inert und bildet mit verschiedenen Reaktionspartner i.d.R. farbige Salze, die ebenfalls i.d.R. unschädlich sind. 

Allerdings sollte man bei Essigsäure aufpassen, da diese mit Kupfer das grüne Kupferacetat bildet, das schwach giftig ist - dieses wird Grünspan genannt und sollte immer entfernt werden. Da Wasser i.d.R. keine Essigsäure enthält, ist davon auszugehen, dass die Verfärbungen andere Kupfersalze und Kupferoxide sind - diese sind nicht schädlich. Die Oxide/Salze rauhen allerdings die Oberfläche auf und ermöglichen u.U. Bakterien einen Unterschlupf, sodass ich diese von Zeit zu Zeit entfernen würde. 

Die Reinigung mit der berühmten Zitrone (es reicht eine frische Scheibe!) und Salz lässt das Kupfer wieder neu und hell aussehen und hilft ebenfalls gegen Bakterien und Viren - also keine Sorge,  das schadet weder dem Kupfer noch Dir! 

Nur wenn in der Kanne auch andere Getränke als Wasser aufbewahrt werden sollen, sollte die Kanne innen versiegelt sein, daher werden Kupfertöpfe i.d.R. innen verzinnt (reines Zinn ist absolut ungiftig!).

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