Liebe Leute, was für Antworten.

Schimmel entstehen wo eine gewisse kombination von Feuchtigkeit und Temperatur vorhanden sind.

In das folgende wird vorausgesetzt das keine Wasserschaden/Rohrbruch ins Spiel ist. In den meisten Wohnräumen enstehehen Schimmelprobleme wenn warme Raumluft mit hohe Feuchtigkeitswerte auf kältere Bauteile trifft.

Wer kennt nicht das Kaltwasserrohr, die durch eine wärmere Raum verlauft, -es tropft,- und nicht weil das Rohr undicht ist, - nein es kondensiert.

In dieser Forum kann ich mich vorstellen dass ein nicht geringe Anzahl der Besucher Studenten sind.

Studenten, die für teures Geld eine Bruchbude bezogen hat, notdürftig mit Raufaser tapeziert und frisch gestrichen, -aber Mitte in der Stadt, und damit Mitte im Leben und unweit vom Mensa.

Das die selbe Bruchbude kalte Wände und eine unmenge von Wärmebrücken hat,- das interessiert ja keine,- Hauptsache das Dach ist dicht.

Zurück zum Thema:

Raufasertapete ist eine organische Material(Cellulose, Papier, Holz) die anfängt zu Schimmeln wenn 80% der Taupunkttemperatur erreicht ist .

In eine Wohnung mit 19-20° dauerhafte Raumperatur, und eine Raumfeuchtigkeit von 45- 55 % R.F einhält, hat ganz selten was zu fürchten.

Wer dagegen ständig Temperatur hoch und runterschraubt um Heizungskosten zu sparen, dafür aber auf engsten Raum kocht und übernachtet, ohne die feuchte wegzuleiten, muss mit dass schlimmste rechnen.

Eine exempel:

In eine theoretische Zimmer 12 M² , 2,5 M Deckenhöhe, = 30 M³ Raumvolumen(100% Dicht und ohne bauliche Apsorption) legt sich Mensch XXXX um 24.00 Uhr Schlafen.

Das Raumklima beträgt 20°C. und 50% R.F. Die Raumfeuchtig beträgt dann 8,6 g/m³ und hat ein Taupunkttemperatur von 9,3° C. In das Raum befindet sich dann 8,6 g/m³ * 30m³ = 258 g Wasserdampf.

Das Mensch gibt Ca. 0,1 l Feuchtigkeit pro Stunde ab.

Nächste Morgen um 05.00 Uhr stehen Mensch XXXX auf, und hat nach 5 Stunden schlaf Ca. 0,5 L Feuchtigkeit in den Raumluft abgeben.

Zu den vorhandene 258 g ist 500 g dazugekommen = 758 g Wasserdampf = 758 g/ 30 m³ = 25,27 g/m³

Zu der Zeitpunkt ist alle Fenster bis zu oben hin beschlagen, und die Feuchte tropft von alle Wände runter.

Zum glück nur eine theoretische Beispiel weil im Praxis ist die Wohnungen nicht dicht, -eine naturliche Zirkulation findet durch undichte Fenster und Türen statt, und den Bausubstanz (Wände ect.) kann auch Feuchtigkeit aufnehmen.

Je dichter eine Wohnung ist, je mehr muss gelüftet werden.

Zu den Untergrunden (Putz) Den meisten Putz ist mineralisch und ist sehr selten von Schimmel betroffen, weder oberflächlich noch in die tiefe.

Schimmelmittel: Die Böse: Chlorhaltig, aufgepasst: Schutzmaßnahmen sehr beachten.

Die besserer: Auf Fruchtsäurebasis: Bedienungsanleitung beachten.

Die 100%ig biologische und billigste: Nehmen sie eine Scheibe gute deutsche Graubrot, und wischen sie den Schimmel weg.

Das Graubrot enthält eine ganz geringe menge Säure, die in den meisten fälle ausreicht um Stockflechen und Oberflächenschimmel zu entfernen .

Achtung: Das Brot nachher nicht verzehren. He He!

Eine Alte Ratte im Fach, aber nicht geburtige deutsche. Bitte vom Rechschreibfehler absehen.Danke

George

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