Es liegt folgender Sachverhalt zu Grunde.

Mein Schwiergervater hat ein Grundstück am See/im See worauf sich ein Bootshaus befindet. Das Bootshaus steht nahe dem Seeufer im Wasser. Das Grundstück ist seit 1958 im Eigentum des Vaters und im Grundbuch eingetragen. Mit den Jahren wurd auch ein kleines Stück Boden am land wo der Steg anfängt mitgenutzt. Sprich es wurde zunächst der Rasen gemäht und später nen kleiner Holzschuppen aufgestellt..mittlerweile fungiert das Stück schon als eine Art "Vorgarten" vor dem Steg der zum Bootshaus führt. Sogar eine Hecke zur Abgrenzung wurde gepflanzt. Nun Jahre später meldet sich die Stadt mit Luftaufnahmen und sagt, dass Land,was ja wirklich damals nicht miterworben wurde, sei zu Unrecht in Nutzung. Nun wird dem Vater dieses Stück Land zur Pacht durch die Stadt angeboten.

Nun frag ich mich, ob nach über 40-50 Jahren der Nutzung dieses Stück Landes nicht eine Art Gewohnheitsrecht auf diese Nutzung entstanden ist oder alternativ ob ansprüche der stadt auf dieser Land nicht verjährt sein müssten???