Ein Romankapitel, das sich der Struktur von ZEIT widmet, beschäftigt mich seitdem. Es gibt diverse philosophische Zeitmodelle und das Newtonsche wird, Physiker mögen mich korrigieren, den Berechnungen zugrunde gelegt.
Was heißt, wir wissen nicht sicher, was die Zeit ist, wie sie beschaffen ist. Aber wir zerhacken sie, takten sie, Ausgangspunkt Erdumdrehung, Tag, Stunde, Sekunde .... und dann rechnen wir damit.
Mit dem Raum, verhält es sich ähnlich. Gekrümmt, unendlich....irgendwie auch schwer fassbar. Auch hier wird eine Einheit zugrunde gelegt, irgendwo liegt der „Urmeter“ und dann wird gerechnet.
Zu Dimensionen fällt mir das Beispiel mit dem Blatt Papier ein. Gesetztenfalls, wir lebten in einer 2-dimensionalen Welt, würden wir eine Kugel stets nur als Kreis sehen. Die 3. Raumdimension wäre dann für uns nicht von Belang, wir könnten sie nicht erkennen, verstehen.
Es geht mir in der Frage nicht um allgemein wissenschaftliches Arbeiten, denn selbstverständlich sollten Satelliten funktionnieren, Astronauten sicher zur Erde zurückkehren und Ergebnisse reproduzierbar sein (obwohl sie das de facto aufgrund winzigster Variablen nie sind / Chaostheorie)
Fasst man nun die physikalischen Grundgrößen als „Hackstücke“ von etwas an sich Unerklärbarem auf (wie der Zeit), wie äußert sich das z.B. in punkto Relevanz wissenschaftlicher Berechnungen? Ist das, was berechnet wird, nicht „inkomplett“, quasi nur relativ und niemals richtig? Also nur als Bruchstück betrachtet für uns richtig und im großen und ganzen unfassbar?
Sorry, bei mir hörte es schulisch bei der Integralrechnung auf. Trotzdem finde ich Physik wahnsinnig spannend. Und Feynman, Planck und Einstein sind mir zu hoch...^
Gerne auch Nennung von Beispielen erstaunlicher physikalischer Phänomene wie Tunneleffekt etc.
Gruß und ich hoffe, das ist nicht zu verzwirbelt formuliert. Ich geh mit der Töle und bin gespannt auf Antworten!