Hallo, mein Exfreund hat mich vor ein paar Monaten wegen Stalking angezeigt und das Verfahren ist nun von der Polizei zum Gericht vermittelt worden.. Es geht um Nachstellung in zwei Fällen. Wir hatten eine schlimme Beziehung, es kam zu Gewalt (seinerseits) und war an sich psychisch eine ziemliche Höllenfahrt. Nach der Trennung habe ich begonnen Antidepressiva zu nehmen,, mir ging es echt beschissen. Die Strafanzeige begründet sich aus einem zweimaligen "Besuch" meinerseits, jedesmal betrunken und auf den starken Medikamenten. Er hat mir die Tür nicht geöffnet und ich habe jedesmal, nach langem klingeln etwas an die Wand geschrieben. zB "Ich misshandle Frauen weil ich sie hasse" - üble Nachrede.

so.. mir ist klar, wie beängstigend und furchtbar das klingt und ich erkenne mich da auch selbst nicht wieder, also bitte ich erstmal darum, sich in den Komentaren weitgehend wertfrei zu äußern.. da mir das auch nichts bringt.

Ich habe seit Dezember nicht einmal versucht irgendwie Kontakt mit ihm aufzunehmen, sweit Neujahr auch die Finger von dem Anti-Depr. gelassen.. nur belastet mich nun immernoch diese Anzeige - und deswegen meine Frage:

Wie wahrscheinlich ist es, dass dies in meinem polizeilichen Führungszeugniss stehen wird? Denkt ihr, dass es vielleicht fallen gelassen wird? Meine Therapeutin hat mir davon erzählt, dass sie einmal mit einem Stalker umgehen musste, der sie täglich verfolgte und ihr sogar nachzog.. ihre Anzeige ist nicht durchgegangen.

Ich danke euch schon mal im Vorraus