Die Zellatmung wird im wesentlichen vom Faktor Temperatur und Sauerstoffgehalt beeinflusst.

Einmal zur Wiederholung: Bei der Zellatmung handelt es sich um einen Stoffwechsel Prozess, dieser ist das Gegenstück zur Fotosynthese.
Fotosynthese: 6 H2O + 6 CO2 —> C6H12O6 + 6 O2 Zellatmung: 6 O2 + C6H12O6 —> 6 H2O + 6 CO2

Wenn wir uns jetzt den Menschen als Beispiel angucken, dann hat dieser eine feste Körpertemperatur (da wir Termoregulierer/Gleichwarm sind), diese beträgt ca. 36 Grad Celsius. Bei dieser Temperatur könnten die Enzyme und Proteine in unserem Körper am besten/effektivsten arbeiten, also zum Beispiel die Zellatmung, welche ein enzymkatalysierter Prozess ist, umsetzen. Ist die Körpertemperatur nun zu hoch oder zu niedrig denaturieren die Enzyme, das heißt die Pepdidbindungen lösen sich auf und die Struktur des Enzyms wird so verändert, dass es keine Substrate mehr umsetzen kann. Der Stoffwechsel findet nicht mehr statt.

Für die Sauerstoffkonzentration gilt folgendes: Der zuvor durch die Fotosynthese (in Pflanzen) produzierte Sauerstoff wird von uns Menschen über die Lungen aufgenommen und dort diffundiert dieser in unseren Blutkreislauf. Da dieser ein unbedingt nötiger Bestandteil der Zellatmung ist, kann diese bei einer zu niedrigen Konzentration des Sauerstoffs nur gemäßigt stattfinden. Es gibt auch ein Limit für die Umsetzung von Sauerstoff, es kann zwar noch weiterer Sauerstoff in den Körper aufgenommen werden, aber es wird immer nur die selbe Anzahl umgesetzt.

Ich hoffe, ich konnte helfen ;)

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