Hallo WorkaholicMan (cooler Name übrigens ^^),

also kann jetzt ungefähr mutmaßen woran das liegen könnte, deshalb start Ich direkt einfach mal los.

Viele Eltern beklagen sich, dass sie ihren Kindern kaum noch mit den Hausaufgaben helfen können, weil der Unterricht früher nicht so prall gefüllt mit Themen war.

Nun dazu habe Ich 3 Hypothesen.

  1. Es kann sein, dass die Welt umfangreicher und komplizierter geworden ist (und zwar im allgemeinen) und Sie das früher nicht SO beigebracht bekommen haben, daher könnte es sein, dass sie selbst mit dem Schulstoff nicht mehr mithalten können.
  2. Dieser Punkt hängt ein wenig mit dem vorigen zusammen. Es ist natürlich denkbar, dass Sie gewisse themen und Schwerpunkte einfach nicht hatten. Ich habe mal von nem Freund gehört, die würden dieses "Gender" Dingenskirchen im Schulunterricht durchnehmen. Das gab's früher halt nicht, und wer etwas nicht weiß, kann auch nur bedingt mitreden.
  3. Die Schulzeit ist evtl. bei Ihnen zu lange her. Ich selbst bin zwar so mitte 20 allerdings so habe Ich schon das ein oder andere was Ich zu Volks- und Hauptschulzeiten gelernt habe schon wieder vergessen. Von daher halte Ich es für denkbar, dass eben diesen genau selbiges widerfährt.

Dennoch haben sehr viele Schüler eine miserable Allgemeinbildung, können historisch und politisch viele Dinge schlecht einordnen und wenn sie Mal fachsimpeln, dann häufig mit viel halbrichtigem Inselwissen. Sogar bei Abiturienten.

Wo genau leitest du das her, dass viele Schüler eine "miserable Allgemeinbildung" haben? Und vorallem was heißt für dich "viele"? Ich mein, wir können eben nicht alle Experten und Allekönner auf jedem Gebiet sein.

Es gibt ja soweit Ich weiß ein Konzept, das 9 verschieden Arten von Intelligenz unterscheidet. Den Spruch kennst du bestimmt, doch er geht so "Wenn du einen Fisch daran bemisst wie gut er auf einen Baum klettern kann, wird er sein Leben lang denken er sei dumm".

Ich habe diese Allegorie gewählt um zu verdeutlichen. Es gibt keine "Hoch- und Minderwertige" Menschen sondern nur Menschen mit unterschiedlichen Stärken und Schwächen. Dummheit und Intelligenz sind gewissermaßen Auslegungssache. Es gibt Leute die sind gut in Sozialkompetenz, haben allerdings eine schwäche in Mathematik.

Dann gibt es wieder Leute, die wunderbar musizieren können, jedoch ein schwach ausgeprägtes räumliches Vorstellungsvermögen haben. Ich glaube es liegt halt am Schulsystem, das es vernachlässigt gewisse Stärken zu fördern und Schwächen auszumachen.

Jemand mit schlechter Sozialkompetenz würde Ich verständlicherweise nicht in einer sozialen Einrichtung arbeiten lassen.

Ich hoffe, du kannst mit meiner Antwort etwas anfangen.

Mit freundlichen Grüßen

Dhalwim numero zwo!

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