Fand Staffel 2 an sich ehrlichgesagt fast unnötig (auch wenn wohl die folgende 3te Staffel eigentlich dazugehört, hier gehts nur um Staffel 2), viele offenen Enden und vor allem ein wirklich fragwürdiges Handeln vom Hauptcharakter... Geht in die Spiele wegen seiner Tochter, gewinnt dann, und fühlt sich verpflichtet, quasi im Alleingang das zu beenden, ohne Rücksicht auf seine Familie? Dabei kann das ganze ja nichtmal wirklich als Kurzschlusshandlung gesehen werden, dass er nochmal in die Spiele geht, da er sehr gefestigt wirkt. Hier könnte man argumentieren, dass er in einer Art Tunnel ist emotional und auch in den Spielen bröckelt diese Fassade einmal kurz, als er mit seinem Freund redet, trotzdem ist das in meinen Augen seltsam. Die Naivität, zu glauben, dass er mit 10 Leuten eine Organisation, die kaum auffindbar ist und aber in der Öffentlichkeit 456 Leute rekrutiert, auffliegen lässt ist von Grund auf Wahnsinn.

Für mich ist Staffel 2 einzeln betrachtet etwa eine 5-6/10. Staffel 1 eine 7-8/10.

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