In relationalen Datenbanken heißt Konsistenz, dass die Integrität der Daten sichergestellt ist.

Die Daten sind dann konsistent, wenn die 4 Integritätsbedingungen erfüllt sind:

Entitätsintegrität: Der Primärschlüssel jedes Datensatzes muss eindeutig sein. Er darf nicht Null sein.


Referentielle Integrität: Der Wert des Fremdschlüssel muss Null sein oder ein Datensatz mit identischem Primärschlüssel ist zugeordnet.

Bereichsintegrität: Der Wert der Attribute muss in einem definierten Wertebereich liegen. (z.B. Personendatensatz - Attribut Geschlecht: M oder W, ansonsten ist die Integrität verletzt)

Logische Konsistenz: Es können weitere Integritätsprüfungen bestimmt werden. (z.B. Kunde bestellt insgesamt 10 Artikel, da kann die Anzahl der Artikel aus Warengruppe A nicht 11 sein)  Diese Bedingungen muss der Benutzer selber sicherstellen, die Integretätsprüfungen der Datenbank erkennen solche Fehler nicht.

Wenn auch nur eine Integrität nicht erfüllt wird, ist die DB inkonsistent.

Bei verteilten Systemen (Redundanz über mehrere Standorte, Systeme in der Cloud, Hot Spare) müssen alle Repliken identisch sein, sonst sind auch die Integritätsbedingungen nicht alle erfüllt und somit ist der Daten Cluster nicht konsistent.

Auch interessant ist die Frage, wie in der Datenbank die Konsistenz z.B. bei Stromverlust oder Absturz des Computersystems sichergestellt wird. Stichwort hierbei ist das Thema Transaktionssicherheit... Hierzu gibt es dann noch ein Physical- und ein Logical Log und einen Roll Back Mechanismus. Das bedeutet, dass jede Änderung an der Datenbank transparent ist und im Zweifelsfall eine Datenbank bis zum letzten Checkpoint zurückgerollt werden kann. Dann sind zwar möglicherweise seit dem letzten Checkpoint Daten verloren, aber die Datenbank ist nach dem Neustart wieder konsistent.


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Deine Frage ist interessant, denn in der Industrie hat fast alles einen Grund. Der einzige Grund, der für eine rechteckig geformte Flasche spricht, ist tatsächlich die höchstmögliche Raumausnutzung, was auch logistisch sicher Sinn machen würde. Es müßten weniger LKW's fahren, weil mehr Ladung auf einen Wagen passen würde.

Aber, die Gesamtkosten würden dennoch steigen, weil wenn man nicht die absolute Füllmenge zum Maßstab nimmt, sondern den notwendigen Verpackungsmaterialeinsatz pro Volumen, dann kann man feststellen, das der Zylinder mit dem Verhältnis Höhe = Durchmesser am wenigsten Material pro umschlossenes Volumen benötigt. Die Flasche im allgemeinen stellt hier noch eine Sonderform da, weil Sie eine Verjüngung zum vernünftigen Trinken aufweisen muss. Aber Marketing macht da auch vieles möglich. Bitburger hatte mal wenigstens eine Zeit lang eine Bierflasche im größerem Öffnungsdurchmesser, damit man besser oder schneller trinken konnte... glaube die gibt es aber nicht mehr.

Ansonsten messe mal eine große Blechdose aus, soeine mit Suppe drin, oder Erbsen und Möhrchen, man sieht es Ihr zwar nicht so direkt an, aber die haben fast immer 800ml + ein bißchen Volumen und sind so hoch wie ihr Durchmesser...

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Nehmen wir einen einfachen Fall... Du hast eine Leuchtdiode, von der du weißt, dass Sie bei 1,7 Volt 20 Milliampere (mA) aufnimmt. Der Strom soll nicht überschritten werden, damit die Leuchtdiode nicht kaputt geht.

Bei der Reihenschaltung von Widerständen ist der Strom überall gleich, die Spannungen fallen an den Widerständen ab.

Wenn Du jetzt z.B. 230 Volt Netzspannung schon gleichgerichtet und geglättet hast, und du willst daran die LED anschliessen, mußt Du mit einem Vorwiderstand den Strom begrenzen.

Achtung 1: Eine LED kann nicht an Netz - Wechselspannung angeschlossen werden, weil bei 230 Volt wahrscheinlich die Sperrschicht der LED durchbrochen würde.

Achtung 2: Wenn Du Netzspannung mit einem B4 Brückengleichrichter gleichrichtest und mit einem Kondensator dahinter glättest, so mußt Du die resultierende Spannung beachten, Sie ist dannach U x (Wurzel aus 2) = 234V x 1,41412 =330,9 Volt !!!

Jetzt gilt Rv = U / I = 330,9 Volt / 0,020 Ampere = 16545 OHM = 16,5 KiloOHM

Mit einem Vorwiderstand in dieser Größe läßt sich die LED nun betreiben, ohne das Sie dabei kaputt geht.

Nun mußt Du noch berechnen, welche Leistung der Widerstand haben muss.

An der LED fallen bei 20mA 1,7 Volt ab, die Spannung ist 330,9 V - am Widerstand fallen also 329,2 Volt ab !!

P(leistung) = U(Spannung) * I(strom) = 329,2 V x 0,02 A = 6,584 VA = 6,584 Watt !!!

Der Widerstand muss also mehr als 6,5 Watt Energie in Wärme abführen. Der Widerstand wird sehr heiß werden. Ausserdem ist das natürlich eine ziemliche Energieverschwendung, um eine Leuchtdiode zu betrieben, die selber mit 1,7V x 0,02A gerade mal 34 Milliwatt aufnimmt.

Das würde in der Praxis etwas anders gelöst, war aber ein schönes Beispiel zur Berechnung eines Reihenwiderstands zur Strombegrenzung. Vor allem, um zu sehen, dass auch bei kleinen Verbrauchern mit kleinen Strömen, dennoch beachtliche Verlustleistungen entstehen können.

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Der Papiereinzug scheint leicht beschädigt zu sein, oder es steckt irgendwo noch Fotopapier im Papierpfad... ein klitzekleiner Schnipsel reicht. Mach doch mal alle Klappen auch, Toner uns so weiter raus und prüfe nochmal den kompetten Papierweg.

 

In einem HP CP2025 ColorLaser habe ich mal ein ca. 3/4 Blatt DIN A4 gesucht, dass nicht herausgekommen ist... ohne Witz, wie im Bermuda Dreieck, verschollen...

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Nein, lasieren ist offenporig und der meiste Sprühack ist aufgrund der geringen Schichdicken dampfdiffusiv.

Es sind übrigens nicht nur die Seiten ungeschützt, von unten und von hinten ist die Platte ebenfalls ungeschützt.. Wenn Du die Stellen nicht sehen kannst, nimm Unterbodenschutz aus dem KFZ Zubehör. Schwarz, klebrig... lecker. Bei Stellen, die man sehen kann, oder mit denen man in berührung kommt, würde ich mit einem Spachten eine dünne Silikon oder Acrylschicht aufziehen, oder einen entsprechenden Dickschichtlack,

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Deine Frage zielt sicher nicht auf eine Microwelle ab, sondern auf ein  Gerät, mit dem man aus sicherer Entfernung jemanden anvisieren kann, und dann sozusagen seine elektronischen Geräte "erschießt".

Elektronik störsicher zu machen, ist eine eigene Wissenschaft für sich. Elektronik ist in der Vergangenheit manchmal bereits ausgefallen, wenn man an starken Radiosendern vorbeigefahren ist. Heute ist alles möglichst EMP sicher.

Ob das Militär, oder Geheimdienste über technisches Equipment verfügen, mit dessen Hilfe man gezielt Elektronik ausschalten kann, weiß ich nicht, halte das aber für gut möglich, die technische Grundlage zum Bau eines solchen Gerätes sind jedenfalls gegeben.

Das Stichwort ist EMP - Elektromagnetischer Impuls - Seit Erprobung von Atombomben weiß man, dass ein extrem starker EMP z.B. durch Zünden einer Atombombe in großer Höhe, die komplette Elektronik in einem großen Bereich zerstören kann.

Als mal ein russischer Pilot mit seiner MIG nach Kanada geflohen ist, waren die Westmächte damals ganz scharf darauf, die Technik des geheimen russischen Kampfjets in die Finger zu kriegen.

Zuerst haben die sich schlapp gelacht, weil viel Bordelektronik in Röhrentechnik ausgeführt war. Im Gegensatz zur amerikanischen Technik, die auf Halbleiterbasis konstruiert war.

Lustigerweise ist denen aber das Lachen vergangen, als die gecheckt hatten, das die Amiflugzeuge bei einem EMP vom Himmel gefallen wären, die russischen "Röhren"-MIGs jedoch nicht.

Das es solche Geräte frei zu kaufen gibt, oder grundsätzlich für Privatpersonen besorgbar sind halte ich für ausgeschlossen.

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CAS Latency (CL) steht für Column Access Strobe Latency. Die CAS Latency ist eine Kenngröße für Speichermodule (RAM).

Column Access Strobe (CAS) ist ein Signal zur Auswahl der Spalte (Column) eines Speicherchips. Zwischen dem Anlegen des CAS-Signals und Anliegen der Daten am Bus vergeht eine gewisse Zeit. Diese Zeit ist die CAS Latency.

Die CAS Latency wird oft in Takten angegeben. Auf den RAM-Modulen finden sich Bezeichnungen wie CL7 CL8 oder CL9.

Je kleiner die CAS Latency, desto höher ist die mögliche Performance des Systems.

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Schön, dass hier alle schon Nahtoderfahrungen haben und genau wissen was abgeht. Das jemand der im brennenden Auto eingeklemmt ist und langsam verbrennt starke Schmerzen hat, das ist mal sicher, aber die Frage war doch, wenn man quasi ruckartig aus dem Leben scheidet, durch Unfall oder erschiessen, ob dann das Gehirn noch was registriert, wenn man für Aussenstehende bereits Tod ist.

Um Marie Antoinette, einer Adeligen, die am 16.10.1793 in Paris geköpft wurde, rankt die Geschichte, dass Sie ihren Henker voll Empörung angestarrt haben soll, als dieser Ihren Kopf nach der Köpfung hochhielt und zur Unterhaltung der Schaulustigen geohrfeigt hatte.

Es ist nicht sicher, ob und wie lange das Gehirn, die Augen und Ohren noch arbeiten, wenn der Kreislauf zusammengebrochen ist. Es gibt Annahmen, dass eine Art Gehirnlähmung, eine Ohnmacht oder ähnliches sofort eintritt, es gibt aber auf Berichte, wonach Tote noch Augenbewegungen hatten und auf gehörtes noch reagiert haben sollen.

Wer weiß es schon, wahrer Horror oder pure Erfindung...

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Die Idee mit den LDR's ist absolut nicht zum Scheitern verurteilt. Die Schaltung, die du gefunden hast, ist soweit funktional, wird aber nicht mit einen Schrittmotor funktionieren. Es ist einfach keine Steuerung für Schrittmotoren implementiert. Stattdessen nimmt man für die Schaltung einen Gleichstrommotor. Die Schaltung könntest Du auch sofort 2x aufbauen und mit zwei Motoren dann nicht nur horizontal der Sonne folgen, sondern auch vertikal den Winkel einstellen.

Wichtig für ein gutes Funktionieren ist an der Stelle der Aufbau der Lichtsensoren mit den LDR's, denn es wird bei der Schaltung nur der Unterschied in der Helligkeit, die auf die jeweiligen LDR Pärchen fällt, gemessen und so verstärkt, dass ein Motörchen das Drehen anfängt, und zwar solange, bis die beiden LDR's in etwa identische Helligkeitswerte haben.

Als Sensor kannst Du ein etwa 5 cm langes Rohr nehmen und da rein sowas wie ein X einbauen. Dann hast Du 4 gleichgroße Felder, wo du am Boden LDR's reinmachen kannst und die Wände machen dann Schatten für einen LDR, wenn der andere schon Licht hat...

Was Du noch bedenken mußt, ist was passiert, wenn es dunkel wird. Die Solarpanel drehen immer der Sonne hinterher, bis diese untergeht. Das ist doof, weil dannach bleibt das Ding einfach da stehen, weil jetzt alle LDR kein Licht bekommen, also keine Differenz, die das Motörchen drehen läßt. Morgens gibt es dann wieder Licht, aber aus einer komplett anderen Ecke... fraglich, ob die Schaltung das gebeamt bekommt.

Besser wäre da, dass die Schaltung den kompletten Aufbau bei Dunkelheit nach einer Zeit in eine "Zuhause" Position drehen würde, wo dann die Kollektoren die Sonne am nächsten Morgen wieder in Empfang nehmen würden.

Ach so, wenn das alles funktioniert, checke doch mal, wieviel Strom die Schaltung nebst Antrieben verbraucht, und wieviel mehr Du an Ausbeute hast, durch die perfekte Anpassung der Panel an den Sonnenlauf. Wäre ja blöd, wenn der ganze Aufwand umsonst wäre, weil die Energiebilanz negativ wäre.

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Hallo,

wahrscheinlich ist die Antwort hier schon überholt, seit September ist es schon lange her, aber vielleicht kann ja wer anders noch was damit anfangen.

Wenn Du am der Steuerung (myPromat 2000) auf die 'TEMP'-Taste drückst, tickern nach und nach die verschiedenen Temperaturen durch.

Tag Temperatur ( Symbol Sonne) Nacht Temperatur (Symbol Mond) Warmwasser Temperatur (Symbol Wasserhahn) Frostschutz Temperatur (Symbol Eiskristall) Sommer Temperatur (Symbol Sonnenschirm)

Diese Temperaturen kannst du nicht nur auslesen, sondern auch einstellen, es sind Regeltemperaturen. Tag und Nacht Temperatur sind selbsterklärend, das sind die gewünschte Tagesraumtemperatur und die Temperatur mit Nachtabsenkung. Warmwassertemperatur ist auch soweit selbsterklärend. Frostschutz Temperatur ist der Wert der Aussentemperatur, bei dem die Heizung auch anspringt, wenn Sie per Steuerung abgeschaltet ist, um ein befrieren zu verhindern. Steuerung abgeschaltet heißt, das an der myPromat der Knopf ganz links betätigt ist, bzw. die Einstellung nur Brauchwassererwärmung (Wasserhahn-Knopf > 5Sek. festhalten). Wenn die Steuerung richtig aus ist, geht logischerweise nix mehr...

Sommertemperatur ist die Aussentemperatur, bei der die Heizung auf Sommerbetrieb umschalten soll, die steht standardmässig auf 17°C, heißt also, wenn der Aussentemp.Fühler mehr als 17°C misst, springt der Kessel nur noch an, wenn das Brauchwasser erhitzt werden muss.

Es gibt noch die Temperaturen 1-8, die kann man nicht verstellen, das sind Fühlerwerte, die man dort auslesen kann. Dafür ist es gut zu wissen, welche Temperatur man wo ablesen kann.

Temp 1. : aktuelle Kesseltemperatur Temp 2. : aktuelle Brauchwassertemperatur im Speicherkessel Temp 3. : aktuelle Vorlauftemperatur Hauptkreis Temp 4. : aktuelle Aussentemperatur Temp 5. : - Temp 6. : - Temp 7. : aktuelle Raumtemperatur von führendem Raum Hauptkreis ( wenn angeschlossen) Temp 8. : aktuelle Raumtemperatur von führendem Raum Nebenkreis ( wenn angeschlossen)

Jau, das war es so alles in allem,

Grüße,

Der Tom

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