Siehe auch:

http://de.wikipedia.org/wiki/Legehenne

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Es handelt sich um zwei gänzlich verschiedene Zuchtlinien, die einen werden auf enorme Legeleistung gezüchtet und sind als Suppenhühner darum so billig, weil es, wie bereits erwähnt wurde, ausgediente Legehennen sind. Die Tiere bauen in dem ersten Jahr ihrer Legetätigkeit die eigene Knochensubstanz ab, weil sie nicht so viel Kalk fressen können, wie sie für die Produktion der Eierschale brauchen. Nach einem Jahr schon in der Legebaterie nimmt die Anzahl der Eier ab, so dass sie sich nicht mehr rentieren und entsorgt werden. Sie werden dann billig als Suppenhühner vermarktet. Suppenhühner und Brathähnchen sind zwei ganz verschiedene "Rassen". Die einen sind auf eine enorme Legeleistung gezüchtet, die Brathähnchen auf Fleischproduktion, darum ist da mehr dran. Letztere wachsen in nur 28 Tagen aus und werden dann geschlachtet nicht wie hier behauptet wurde nach 2 Monaten. Aufgrund des schnellen Wachstums brechen Ihnen ebenso wie Mastputen oft die Beine, weil die Sehnen und Knochen bei diesem Wachstum nicht mit kommen. In diesen 28 Tagen ihres Daseins leben sie in ihrer eigenen Kot, weil es zu eng ist und sich der Stall nicht reinigen lässt, bevor sie entsorgt sind. Darum und aufgrund des Stresses sind auch so viele Antibiotika nötig, damit dieser Zeitraum überhaut überlebt wird. Man kupiert ihnen die Schnäbel, damit sie sich in der Enge nicht gegenseitig tothacken. Normale Hühner sind nach 4 Wochen noch Küken, darum sind sie auch so zart, die Brathähnchen, weil wir Turboküken fressen und zudem der Fettanteil im Fleisch deutlich höher ist. "Ich wollt ich wär ein Huhn?" -Nein danke! Man sollte beachten, dass selbst 4 Biohühnern nur ein Quadtahtmeter zusteht, wer schon mal ein lebendes Huhn gesehen hat weiß, dass auch das noch viel zu klein ist. Billig sind die Tiere darum, weil der Verbraucher das bei dem Fleisch und den Eiern fordert und darum müssen die auch entsprechend kostensparend gehalten werden. Falsch ist auch die Behauptung, dass männliche Tiere nicht genießbar sind oder nicht schmecken. Sie schmecken gleich und vorzüglich, man merkt absolut keinen Unterschied! Richtig ist, dass sie für die Aufzucht zu viel kosten würden. Bei mir werden nur Hähne für die Suppe usw zubereitet, da ich einen Biohof habe und selber Züchte, allerdings keine Turborassenkrüppel, sondern alte vom aussterben bedrohte Rassen.

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Suppenhühner sind darum so billig, weil es, wie bereits erwähnt wurde, ausgediente Legehennen sind. Die Tiere bauen in dem ersten Jahr ihrer Legetätigkeit die eigene Knochensubstanz ab, weil sie nicht so viel Kalk fressen können, wie sie für die Produktion der Eierschale brauchen. Nach einem Jahr schon in der Legebaterie nimmt die Anzahl der Eier ab, so dass sie sich nicht mehr rentieren und entsorgt werden. Sie werden dann billig als Suppenhühner vermarktet. Suppenhühner und Brathähnchen sind zwei ganz verschiedene "Rassen". Die einen sind auf eine enorme Legeleistung gezüchtet, die Brathähnchen auf Fleischproduktion, darum ist da mehr dran. Letztere wachsen in nur 28 Tagen aus und werden dann geschlachtet. Aufgrund des schnellen Wachstums brechen Ihnen ebenso wie Mastputen oft die Beine, weil die Sehnen und Knochen bei diesem Wachstum nicht mit kommen. In diesen 28 Tagen ihres Daseins leben sie in ihrer eigenen Kot, weil es zu eng ist und sich der Stall nicht reinigen lässt, bevor sie entsorgt sind. Darum und aufgrund des Stresses sind auch so viele Antibiotika nötig, damit dieser Zeitraum überhaut überlebt wird. Man kupiert ihnen die Schnäbel, damit sie sich in der Enge nicht gegenseitig tothacken. Normale Hühner sind nach 4 Wochen noch Küken, darum sind sie auch so zart, die Brathähnchen, weil wir Turboküken fressen. "Ich wollt ich wär ein Huhn?" -Nein danke! Man sollte beachten, dass selbst 4 Biohühnern nur ein Quadtahtmeter zusteht, wer schon mal ein lebendes Huhn gesehen hat weiß, dass auch das noch viel zu klein ist. Billig sind die Tiere darum, weil der Verbraucher das bei dem Fleisch und den Eiern fordert und darum müssen die auch entsprechend kostensparend gehalten werden.

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