Jeder hat ein natürliches Stimmtimbre. Dieser Klang ist abhängig davon, wie die Nasen- und Mundhöhle, die Zunge und die Stimmbänder anatomisch beschaffen sind.

Darüber hinaus kann mit Gesangsunterricht extrem viel erreicht werden. Der Stimmklang beim Singen kann deutlich verbessert werden.

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Online Gesangsunterricht funktioniert, wenn du einen PC mit ordentlichem Mikrofon und einer HD-Webcam hast (die meisten Notebooks haben so eine schon eingebaut) und eine relativ stabile Internetverbindung.

Viel wichtiger ist die Chemie zwischen dem Lehrenden und dir. Es muss irgendwie passen. Der Coach sollte nicht nur fachlich im Gesang kompetent sein, sondern auch pädagogische Erfahrung haben. Zusätzlich sollte er dir grundsätzlich sympathisch sein, da Singen auch eine sehr persönliche Note hat.

Das kannst du in einer kostenlosen oder preislich reduzierten Probestunde herausfinden.

Viel Erfolg und Spaß beim Ausprobieren.

Viele Grüße!

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blacktigerchen das ist schwer zu beantworten, ohne deine Stimme zu hören. Inwiefern hat sie sich denn verändert, was du als nicht mehr so schön bezeichnest. Ist deine Stimme vom Klang her heller/dunkler/kratziger geworden?
Warst du zwischendurch vielleicht mal krank und hast etwas nicht auskuriert?

VG

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Hi Yasminsquare,

wenn du singen lernen willst, dann brauchst du eine Form von Überprüfung. Du brauchst jemanden, der dir sagt, ob das was du machst, auch richtig machst.

Ansonsten kann es passieren, dass du durch das Üben sogar schlechter wirst. Du trainierst dir Gewohnheiten an, die wahrscheinlich gesangstechnisch schlecht sind.

Deshalb ist es - besonders als Anfänger - schwierig ohne Gesangsunterricht singen zu lernen.

Es gibt mittlerweile einige Alternativen, die helfen können.

Einem Chor beitreten ist z.B. eine gute und oft kostenlose Möglichkeit, ein Gefühl für deine Stimme zu bekommen und gleichzeitig dein Gehör zu schulen. Zusätzlich ist es ein Weg Noten lesen zu lernen.

Online-Gesangskurse können zwar gut sein, brauchen aber eine intensive Betreuung - gerade am Anfang!

Online-Gesangsunterricht ist nicht für jeden etwas, kann aber mit ordentlichem Internet und einer einfachen Webcam und externen Mikrofon eine gute Lösung sein. Preislich liegt es i.d.R. aber auch im gleichen Rahmen wie Offline-Unterricht. So kannst du aber bei Gesangslehrern Unterricht nehmen, die vllt. nicht in deiner Stadt/deinem Ort wohnen.

Jeder der Möglichkeiten steht und fällt natürlich mit der Qualität des Gesangslehrers bzw. Chorleiters. Das sollte klar sein.

Hört sich davon irgendetwas gut an?
Probier es einfach aus.

In diesem Artikel erfährst du noch mehr Details zum Thema.

Und wenn du Fragen hast, kommentier einfach diesen Beitrag.

Viele Grüße und viel Erfolg,
Tolga

P.S.: Konnte ich dir damit weiterhelfen?

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Hi blankton22,

mit Stütze zu singen bedeutet, mit richtig dosierter Atemluft zu singen. Es ist das Zurückhalten der Luft gegen den natürlichen Reflex, die Luft schnell ausströmen lassen zu wollen.

Macht das so weit Sinn für dich?

Die Grundvoraussetzung ist in den Bauch zu atmen, da der Hauptstützmuskel das Zwerchfell ist. Das Zwerchfell ist ein großflächiger Muskel, der deinen Brust- und Bauchraum trennt. Dieser spannt sich an und zieht sich dadurch nach unten. Die Lunge wird nach unten erweitert, da sie am Zwerchfell liegt. Organe im Bauchbereich werden nach außen gedrückt, was so aussieht, als würdest du tatsächlich in deinen Bauch atmen.

Wenn die Luft nun in deinem Bauch ist, kannst du mithilfe deines Zwerchfells, die Luftabgabe steuern lernen. Du kannst das lernen, wenn du in den Bauch (also tief) atmest und z.B. ganz langsam auf einem scharfen s wie in "das" ausatmest. Achte darauf, das man deine Luft beim Ausatmen kaum hört. Du solltest mindestens 30 Sekunden schaffen. Hierbei wirst du merken, wie dein Zwerchfell arbeitet.

Ich hoffe, dass dir das präzise genug ist. Es macht immer Sinn - gerade am Anfang - dass dir ein Profi hilft.

Hattest du denn schonmal Gesangsunterricht?

Viele Grüße und viel Erfolg!

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Zu deiner Frage gibt es zwei Aspekte und ich möchte kurz noch auf UnternhaltungNRW eingehen:

Sicherlich machen sich einige Naturtalente schon im Kindergartenalter bemerkbar.
Ich kenne jedoch auch einige, die erst kurz vor dem Erwachsenenalter richtig/öffentlich angefangen haben zu singen und jetzt sogar Gesang studieren. Sie sind absolute Naturtalente!
Es ist also auch eine Persönlichkeitssache. Nicht jeder, der ein Gesangstalent ist, ist auch extrovertiert.

Zu deiner Frage - ultimatequader - gibt es zwei Aspekte:

1. Wenn du dich aufnimmst und du das als Mist empfindest:

Es kann sein, dass du nicht gut singen kannst, es kann aber auch sein, dass du dich noch nie auf einer Aufnahme singen gehört hast und es ungewohnt klingt. Du hörst dich auf Aufnahmen nämlich anders an, als du dich sonst hörst.

Wenn du singst, hörst du dich von außen (Schall verlässt deinen Mund/Resonanzräume und wird durch deine Ohren wahrgenommen) ähnlich wie bei einer Aufnahme. Zusätzlich hörst du dich von innen, also durch die Vibrationen, die bis zu deine Ohren durchdringen und einen anderen Höreindruck vermitteln. Deshalb kann es sein, dass dieses "sich schlecht anhören" nur ein ungewöhnter Klang ist. Je öfter du dich aufnimmst/dich hörst, desto besser wird dieser werden.

2. Wenn du gesanglich besser werden willst, nimm Gesangsunterricht. Die meisten Gesangslehrer bieten kostenlose (oder zumindest vergünstigte) Probestunden an. Es kann auch ein guter Einstieg sein, in einen Chor einzutreten, um ein Gefühl für deine Stimme zu bekommen - diese sind meist sogar kostenlos. Nichts ersetzt jedoch individuellen Gesangsunterricht.

Es ist jedoch super, dass du dich schonmal aufnimmst, damit bist du einigen schon etwas voraus. Hören - beurteilen - verbessern. Das ist der Prozess. Dazu musst du lernen, richtig zu hören. Das lernst du im Unterricht und tlw. auch im Chor.

Viel Erfolg auf deinem Weg!

Ich hoffe, ich konnte dir helfen.

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Grundsätzlich kann jeder Gesangsunterricht nehmen. Wenn dir über den Spaß hinaus eine Sinnhaftigkeit in Bezug auf deine potenziellen Karrierechancen in diesem Bereich wichtig sind, solltest du das individuell klären lassen.

Je nach Talent und Einsatz sind Fortschritte unterschiedlich schnell zu erkennen. Gerade am Anfang sind diese (wie z.B. beim Sport auch) zügiger zu erkennen.

Nicht jeder hat eine Stimme, die für eine herausragende Opernstimme Potenzial hat. Das sollte ja klar sein. Aber jeder kann sich verbessern und gesangstechnisch gut singen lernen.

Kurzum:

Wenn du Spaß am Singen hast, nimm Gesangsunterricht (erst einmal eine Probestunde) und schau, ob es dir Spaß macht. Ggfs. lohnt es sich mehrere Gesangslehrer auszuprobieren, da Singen etwas Persönliches ist und die Chemie dabei auch stimmen sollte.

Viel Erfolg schonmal von meiner Seite.

Viele Grüße!

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Hi struwweli,

wenn man sich auf Aufnahmen hört, klingt man anders, als beim Sprechen.

Das liegt an folgender Sache:

Bei Aufnahmen hört man nur das, was man aus dem Mund und den weiteren Resonanzräumen nach außen bringt.

Wenn wir einfach so sprechen oder singen, dann hören wir uns nicht nur nach der Tonproduktion über unser Ohr von außen, sondern die Vibrationen der Stimme/des Gesangs werden auch innerlich zum Ohr getragen.

Diese beiden - mehr oder weniger - gleichzeitigen Höreindrücke vermischen sich zu einem Klang, den wir dann so wahrnehmen. Das heißt kein anderer hört uns so, wie wir uns selbst hören.

Auf Aufnahmen klingen wir dann eher so, wie wir wirklich klingen, wobei dies sehr wesentlich von der Qualität des Mikrofons und der Lautsprecher abhängt. Wenn du kein Top-Aufnahme-Equipment hast, klingst du auch nicht so, wie du wirklich für die anderen klingst.

Und letzlich ist es auch Gewohnheitssache. Je öfter du dich auf Aufnahmen hörst, desto besser wirst du dich mit dem Höreindruck fühlen.

Viele Grüße!

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Hi ninabella13,

Gesangsunterricht hilft jedem, der gerne singt und besser werden will.

Als Anfänger kann ein qualifizierter Gesangslehrer sicherstellen, dass du die richtige Gesangstechnik lernst. Du lernst deine Stimme insgesamt als Instrument richtig einzusetzen.

Als Fortgeschrittener, hilft dir ein Gesangslehrer deine Technik zu verbessern. Er arbeitet außerdem an deiner Intonation, an deiner Gehörbildung und Atmung.

Selbst wenn du dich schon als Experte bezeichnen würdest, kannst du bei einem guten Gesangslehrer noch etwas mitnehmen und dich verbessern. Er kann dir in diesen Fällen helfen, neue Facetten deiner Stimme zu entdecken.

Wir alle haben bestimmte Stimmgewohnheiten und natürliche Tendenzen zu singen. Das Aufzeigen anderer Möglichkeiten und Herangehensweisen, Songs zu interpretieren, gehört hier zu den Aufgaben eines Gesangscoaches.

Macht es die Sache klarer, bzw. kannst du das alles nachvollziehen?

Viele Grüße!

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Diese Stimme ist wahrscheinlich mit einem Programm bearbeitet, das für Musikproduktionen ausgelegt ist.

Da gibt es einige. Zum Beispiel Ableton Live, Reason, ProTools, Cubase oder Logic.

Diese Software gibt es teilweise als kostenlose Probeversion. Es gibt aber auch kostenlose Alternativen, mit sehr eingeschränkten Funktionen.

Schau mal nach DAWs (Digital Audio Workstations) und du findest etwas für deinen Geschmack.

Viel Spaß beim Herumprobieren.

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Hallo!

Deine Stimme aufzuwärmen und genug Flüssigkeit zu trinken (z.B. Tee, Wasser) ist beides sinnvoll. Das ist jedoch nicht der Hauptgrund, warum du nicht wie Adele den Chorus von Hello singen kannst.

Es gibt nicht den einen Trick, mit dem du plötzlich genauso hoch und genauso entspannt wie Adele diese Töne triffst.

Du brauchst eine gute Gesangstechnik. Ein guter Gesangslehrer kann mit dir - je nach Talent und wo du stehst - innerhalb von einigen Monaten bis einigen Jahren deine Stimme ausbilden. Dann wirst du auch hohe Töne stabil und leicht singen können.

Was du zunächst brauchst ist ein solides Fundament, eine kräftige (Brust-)stimme. Die Bruststimme, ist deine Sprechstimme. Die Stimme, dessen Resonanz vorrangig in deinem Brustbereich liegt.

Also: Arbeite an deiner Gesangstechnik mit einem Gesangslehrer, der weiß, was er tut. Eine Probestunde ist ein guter Anfang, wo du schauen kannst, ob das was für dich ist. Das kannst du entweder direkt über eine Musikschule machen oder auch auf Portalen wie eBay Kleinanzeigen schauen.

Viele Grüße!

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Hi Leon,

das was James Arthur am Anfang macht sind mehrere weiche Stimmeinsätze. D.h. er singt einen Ton sanft an, dann den nächsten und dann den dritten (in diesem Fall).

Das was er direkt im Anschluss macht ist hingegen eine Technik, die man melismatischen Gesang - oder Melisma - nennt. Melismatischer Gesang ist das Singen einer Silbe auf einer Folge von mehreren Tönen. D.h. dann sing man z.B nicht "Im-pos-si-ble" sondern "Im-pos-si-be-ee-ee-el". Das ist in Worten schwer zu beschreiben.

Nimm eine Silbe eines Wortes und sing mehrere Töne auf demselben Vokal ohne die näcshte Silbe des Wortes zu singen. Dann hast du melismatisch gesungen.

Verstehst du, was ich meine?

Ansonsten schau nach Melisma oder melismatischer Gesang. Da gibt es viel! ;)

Viele Grüße!

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Hallo calle008,

jeder Sänger benutzt zu einem gewissen Teil sein Zwerchfell, um zu singen. Gut ausgebildete (oder einfach gute) Sänger benutzen die richtige Atemtechnik und atmen - wie du sagt - besonders tief in den Bauch und aktivieren ihr Zwerchfell stärker. Dazu gehört auch Ed Sheeran. Ein geschultes Ohr kann eine gute Atmung (Stütze oder gestützter Ton) heraushören.

Einfach gesagt singt jeder Sänger, der auch höhere Töne stabil singt, aus dem Bauch heraus. Der Ton schwebt förmlich, wenn du richtig atmest.

Viele Grüße,

Tolga

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Hallo cantexpect,

wenn du bereits 2 Jahre im Chor warst, würde ich mir keine Gedanken darüber machen, ob du gut genug für das Profilfach Chor bist. Das wird schon klappen und die Aufgabe des Chorleiters ist es auch, die individuellen Sänger und Sängerinnen zu einer Einheit zu verschmelzen. Man wächst dann mit der Zeit. Jede Herausforderung tut dir gut. Und für dich ist es kein Neuland.

Englische Konversation wirst du wahrscheinlich neben dem Grundkurs Englisch haben, oder?

Von daher ist es eine sinnvolle Erweiterung zu deinen bisherigen Englischkenntnissen. Gerade in Anbetracht deines bevorstehenden Englischkurses in Eastbourne.

Beide machen Sinn. Beim Wahlfach würde ich nach Gefühl entscheiden. Hast du Lust mehr zu singen?

Ein Chor ist eine gute Gelegenheit Selbstvertrauen im Singen zu entwickeln und vielleicht gerade ein guter Ausgleich zu den etwas trockeneren Kursen.

Letztendlich: Es gibt kein richtig oder falsch - es sind nur unterschiedliche Wege.

Ich hoffe, dass ich dir bei deiner Entscheidung helfen konnte.

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Hallo Melissa,

damit ich dir eine präzisere Antwort geben kann, wäre es spannend herauszufinden, was genau du meinst.

Wenn deine Stimme ähnlich klingt wie Carmen Geiss, ist das doch eine gute Sache. Es ist dein natürliches Stimm-Timbre, das durch deine individuelle Beschaffenheit deiner Stimmbänder und deiner Resonanzräume geprägt ist.

Es gibt viele Möglichkeiten, deine Stimme zu verändern. Dies sind jedoch bewusste Entscheidungen, die man beim Singen stilistisch einsetzt. Dein natürlicher Stimmklang wird sich dabei nicht langfristig verändern.

Training mit einem professionellen Gesangslehrer und ggfs. Logopäden ist immer empfehlenswert. Bei einem Probetermin kannst du herausfinden, ob das etwas für dich ist.

Kannst du mir noch sagen, was du mit "(zu hohe) Stimme trainieren" meinst?

Möchtest du wissen, wie du höhere Töne besser singen kannst?

Viele Grüße!

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Ein fortgeschrittenes Singniveau würde ich unabhängig davon einschätzen, ob und wie lange jemand Gesangsunterricht hatte. Das Talent zum Singen ist unterschiedlich und die Art und Weise wie jeder aufwächst auch.

Wenn du beispielsweise in einer Musiker-/Sängerfamilie groß geworden bist, bringst du i.d.R. ganz andere Voraussetzungen mit, als wenn das bei dir nicht schon von Kindesbeinen an gefördert wurde.

Du lernst z.B. dass laut sein ok ist und auch dass Singen an sich eine echte Karrieremöglichkeit darstellen kann. Im Alltag bist du bereits früh umgeben von Leuten, die "was mit Musik" machen.

Diese Punkte inbegriffen hat jemand ein fortgeschrittenes Singniveau, wenn sie oder er beim Singen fast alle Töne trifft und ein gewisses Gefühl für die Musik mitbringt - wenn ein Gesangslehrer von vornherein sagen würde: "Du klingst gut - wir können hier und da noch einiges rausholen."

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Hallo sundayfeelings,

wenn du von Bauchstimme sprichst, meinst du wahrscheinlich deine Stimme mit einer guten Atemstütze im Bauchbereich. Wie du sagst, ist es wichtig "tief aus dem Bauch zu singen".

Das bezieht sich auf den Atemstrom, der von der Bauchregion aus, wo sich dein Zwerchfell (großer Muskel, der den Bauch- und Brustbereich trennt) befindet und wichtig für eine gute Dosierung deiner Atemluft ist. Jeder Ton hat eine ideale Luftmenge, um gut zu klingen und deine Stimmbänder gleichzeitig zu schonen. Diese optimale Luftmenge wird größtenteils durch dein Zwerchfell gesteuert.

Es fängt an beim Atmen in den Bauch, was du dir hier anschauen kannst: https://dergesangscoach.de/wie-atme-ich-beim-singen-in-den-bauch/

Im nächsten Schritt gilt es den Atemstrom beim Singen richtig zu dosieren. Auf der angegebenen Seite findest du dazu weitere Hilfestellungen.

Mithilfe des Zwerchfells kannst du aus dem Bauch heraus deine gesungenen Töne stützen. Stützen ist eine Form des Zurückhaltens der Luft gegen die häufige Tendenz von Gesangsanfängern (und auch so manchen Fortgeschrittenen), die Luft zu schnell herauszulassen.

Ich empfehle dir jedoch gerade zu Beginn einen Gesangslehrer, der sich deinen Einatemprozess und deinen Gesang genau ansieht und anschaut.

Die Stimme, mit der du sprichst ist immer deine eigene. Wie du richtig erkannt hast, kann es sein, dass du sie verstellst und dir so selbst Steine in den Weg stellst. Auch hier brauchst du direktes Feedback eines Gesangscoaches. Eine Aufnahme deiner Stimme beim Sprechen (und idealerweise zusätzlich beim Singen) kann hier helfen.

Ich hoffe, dass ich dir damit helfen konnte!

Viele Grüße,

Tolga

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Hallo AnoukRiverPav,

ja, es gibt effektive Übungen, die regelmäßig genutzt, deine Stimme verbessern können.

Diese sind jedoch schwer alleine umzusetzen - vor allem als Anfänger. Youtube kann helfen. Aber du solltest dich besonders am Anfang mit einem Gesangslehrer zusammen setzen, der dir Feedback geben kann.

Wenn du auf Youtube gehst und versuchst, empfohlene Übungen umzusetzen, wirst du Probleme bekommen und im schadest im schlimmsten Fall sogar deiner Stimme.

Es kommt nämlich nicht nur auf die Übung an, sondern vor allem auf die korrekte Ausführung. Zusätzlich gibt es sehr viele Bereiche, in denen man sich gesanglich/stimmlich verbessern kann.

Ein guter Star ist immer eine Probestunde bei einem kompetenten Lehrer. Außerdem sollte auch die Chemie zwischen euch stimmen.

Ich hoffe, dass ich dich damit motivieren konnte!

Viele Grüße.

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Hi Karate96,

es gibt viele Wege deine Stimme aufzuwärmen.

Zu einem guten Warmup gehören neben reinen Stimmübungen auch Übungen für den Körper und deine Atmung dazu.

Wenn du gerade aufgestanden bist und morgens sofort laut und hoch lossingst, ist das eine Belastung für deine Stimme. Bereite deinen gesamten Körper aufs Singen vor. Jede Stimme ist unterschiedlich und braucht unterschiedlich lang um aufgewärmt zu sein. Gleichzeitig solltest du aufpassen, dass du sie beim Warmup nicht überstrapazierst, indem du "drückst" und sie überlastest.

Je nachdem wieviel Zeit du dir für dein Aufwärmprogramm nehmen willst, gibt es unterschiedliche Ansätze. Ein kurzes und effektives Warmup findest du hier:

https://dergesangscoach.de/stimme-aufwaermen/

Probier es aus und lass mich wissen, falls ich dir noch irgendwie helfen kann.

Viele Grüße!

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Hi Goldberchi,

du sagst, dass du "auch von anderen" weißt, dass du eine miserable Singstimme hast. Wer sind diese anderen denn? Es ist für Laien immer schwer zu beurteilen, wieviel Potenzial jemand als Sängerin hat, auch wenn du jetzt total schief singen solltest.

Wenn man früh im Leben schlechtes Feedback bekommt, nimmt man diese Rolle dann auch an und filtert alle Aussagen/Bewertungen durch diese Position. Weißt du, was ich meine?

Ich sage nicht, dass du definitiv eine gute Sängerin werden kannst, da ich es nicht beurteilen kann, ohne dich je gehört zu haben.

Und Rhythmus muss man selbst entwickeln, wenn man nicht mit viel Musik in Berührung gekommen ist und nicht aus einer Musikerfamilie stammt.

Ich verstehe nicht, warum andere dir das hier als "Tipp" noch einreden wollen, dass du es ja nicht versuchen solltest... und ob es schade ums Geld wäre, kann der Gesangslehrer dann schon selbst beurteilen.

Viele Gesangscoaches bieten kostenlose Probestunden an. Probier es einfach und verlass die Rolle, dass du "eh nicht Singen (und es auch nicht lernen) kannst" und schau einfach wie es läuft. Probier ruhig auch mehrere aus - die Chemie muss stimmen.

Ich hoffe, dass du was damit anfangen kannst.

Viele Grüße!

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