Hallo zusammen,

ein Kollege kam vor einer Woche zu mir und gab mir ein Schreiben von Vodafone - wieder mal zu spät und das Kind ist mittlerweile in den "Inkasso-Brunnen" gefallen. Allerdings werde ich aus der Rechnung nicht schlau.

Ich habe sie mal angehängt.

Der Vertrag läuft seit 2007. Mein Kollege ist in 2018 dann in Hartz4 gekommen, konnte wie so vieles andere dann auch seine Handygebühren nicht mehr bezahlen und blieb Forderungen schuldig.

Nun werden 668,65 EUR aufgerufen, doch der Rechnungsbetrag stimmt hinten und vorne nicht - selbst wenn ich die Dinge zusammenzähle. Da eine Rechnung cent-genau stimmen muss, komme ich auf 668,66 EUR. Doch selbst wenn mand ies als Lapalie abstreift, so verstehe ich die Rechnung im Gesamten nicht.

Wenn der Vertrag seit 10-2007 läfut, dann wurde er in 10-2017 um 24 Monate verlängert und ist wohl in 10-2018 aufgeschlagen (oder schon früher, wenn man die 375 EUR Forderungen aus demVormonat berücksichtigt).

EDIT:
Der Vertrag (RED M) kostet 44,99 EUR/Monat. Nun wurden wohl diese als Basis genommen für Forderungen. Das dürfte aber dennoch nicht verlangt werden. Soweit ich weiß, gab es mal ein Urteil eines Amtgerichts, dass nur max 50% der Grundgebühr herangezogen werden darf.

Was mich am meisten ärgert ist der Umstand, dass mein Kollege keine Leistungen mehr bekommt und dennoch zahlen muss. Es wäre doch besser gewesen (Vodafone wusste von Hartz4), dass es einen Downgrade gibt zu einem Paket, dass sich mein Kollegen leisten kann.

Ich habe bei Vodafone angerufen - noch VOR dem Inkasso und um Klärung gebeten. Es wurde erbeten etwas schriftlich hineinzusenden, was wir auch taten. 4 Tage nach unserem Einschreiben kam etwas von Inkasso. Seither antwortet odafone auf keine Einschreiben mehr. Wir sind aber der Meinung, dass die Rechnung falsch ist und dass die Berechnung des Schadensersatzes unrechtens ist - im Übrigen kann mein Kollege diese Summe niemals aufbringen. Privatinsolvenz steht hier im Raum.

Danke für Hilfe

Mfg