Hallo miteinander,

viele Mitarbeiter in unserem [privaten] Badebetrieb müssen unsere digitale Stempeluhr benutzen.
Allerdings rechnet diese folgendermaßen;
Stempelt man um 6:01 Uhr ein, wird die Arbeitszeit erst ab 6:15 gültig angerechnet.
Stempelt man um 13:11 Uhr ein, wird die Arbeitszeit erst ab 13:15 gültig angerechnet.

Diesem Muster folgend wird die Zeit immer erst ab der vollen Stunde oder Viertelstunde angerechnet [xx:00, xx:15, xx:30, xx:45 Uhr]. Auf die Monate gerechnet wird dann wertvolle Arbeitszeit nicht angerechnet, wenn man nicht haargenau den Stundenzettel kontrolliert.

Umgekehrt ist dies nicht der Fall. Stempelt man um 13:33 oder 23:11 Uhr aus, so wird nicht auf die nächste Viertelstunde aufgerundet.

Beim Stundenzettel ist jedoch das Problem, dass die tatsächliche Uhrzeit, um die man sich eingestempelt hat, angezeigt wird, jedoch die fehlenden Minuten im gesamten Tagesergebnis fehlen. Auch dies wirkt sich massiv auf die Zeit aus.

Daher lautet meine Frage, was wir als Mitarbeiter aber auch der Betriebsrat dagegen tun kann. Bei bisherigen Gesprächen waren die Äußerungen der Chefetage, dass man dann einfach selber nachrechnen müsste. In Arbeitsverträgen wird hierzu nichts näher erläutert.

Einer unserer jüngsten Mitarbeiter, seid 3 Jahren bei uns, hat beispielsweise [insbesondere durch Corona] nun eine übertrieben hohe Anzahl an Stunden, da ihm nie einer die Sache mit den Viertelstunden erklärt hat.

Danke für vorläufige Antworten.