Hallo zusammen,

mein Hund wurde letztes Jahr im Sommer in meiner Abwesenheit von einem ehemaligen Bekannten gestohlen. Er behauptete zum Zeitpunkt der Tat, ich hätte ihm den Hund geschenkt-was eine Lüge ist.

Hab versucht das Thema mit ihm persönlich zu klären-erfolglos. Danach bin ich zur Polizei gegangen, im Glauben, dass das Tier jetzt durch die Vertreter des Gesetzes zurückgeholt wird-ebenso erfolglos-die Polizei meinte zu mir, sie können nichts machen, da eine Schenkung Zivilrecht und nicht Strafrecht betrifft.

Daraufhin habe ich mir einen Anwalt genommen, seitdem werden zwischen den einzelnen Parteien über die Anwälte Schriftsätze hin und her geschickt, aber kein Ergebnis, bzw. der Hund fehlt mir bis heute-seit 8 Monaten. Wann eine Verhandlung ist, kann mir keiner sagen aktuell.

Der Hund ist gechipt, ich bin als Halter hinterlegt, er hat nichts in der Hand als seine Behauptung. Trotzdem, keine Chance, es müsse die Besitzfrage geklärt werden.

Ich glaube ich bin im falschen Film.

Warten kann ich nicht mehr, auch wenn der Hund rechtlich als Sache gilt, jeder einzelne Tag ist nur eine Zumutung für mich und ein ins Gesicht spucken.

Was ist wenn ich ihm auflauere und den Hund mir einfach wieder zurückhole?

Natürlich mit dem Vorsatz keine Gewalt anzuwenden, wenn man dafür auch nicht garantieren kann, weil ich behaupte, dass er den Hund mir nicht freiwillig übergeben wird.