Ich möchte euch meine Situation schildern und freue mich auf ehrliche Meinungen. Ich habe mein Ingenierswissenschaftliches Studium aufgegeben, weil es mir zu schwer fiel (finanzielle und zeitliche Probleme, Pendeln zur FH). Ich möchte nun eine Ausbildung beginnen, fühle mich allerdings etwas schlecht dabei. Mit dem Studienabschluss hätte ich keine finanziellen Probleme und eine herausfordernde Arbeit gehabt. Mit einer Ausbildung fühle ich mich als wäre ich nun 10 Schritte wieder zurück gegangen. Ein anderes Studium kommt leider nicht in Frage, dh. ich mache definitiv eine Ausbildung. Aber fühle mich einfach wie ein Versager, weil ich meinem Wunschberuf nicht nachgehen kann und das Studium nicht geschafft habe-obwohl ich doch soo nah dran war (ich wollte in die Forschung). Vielleicht liegt es daran dass ich sehr streng aufgezogen worden bin und ein Studium in meiner Familie ein muss ist, bzw. ich mich jetzt als Versager vor allen fühle.