Hallo,

also ich bin selbst als Logistikmeister tätig, hatte vorher ein Studium gemacht, dass ich aufgegeben habe, dann Fachkraft gelernt und den Meister direkt hinterher geschoben. Mittlererweile mache ich meinen Betriebswirt.
Aus meiner 8-jährigen Erfahrung kann ich dir, ohne dich verunsichern zu wollen, sagen, dass der Sprung vom Fachlageristen zum Meister mMn ein wenig zu groß ist, wenn man nicht schon einige Jahre in der Logistik tätig ist bzw. kein breit gefächertes Aufgabenspektrum vorweisen kann.

Bezüglich des AdA nach AEVO sollte vielleicht noch hinzugefügt werden, dass der Ausbilderschein Voraussetzung für die Prüfungszulassung ist, also kein Ausbilderschein, kein Meisterbrief ;)

Das soll natürlich nicht heißen, dass es nicht möglich ist, aber es sollte klar sein, dass erhebliches Basiswissen fehlt und dies zusätzlich nachgeholt werden muss.
Nichtsdestotrotz, geht nicht gibts nicht, daher rate ich dazu, sich zunächst einmal den Qualifikationsrahmen gründlich durchzulesen, um einen ersten Eindruck zu bekommen, was man bereits kann und was noch fehlt.
Damit kann man individuell am besten abwägen, ob man dem gewachsen ist bzw. ob jemand den Aufwand betreiben möchte.
Ich kann selbst nur dazu raten, sich lieber mehr als weniger zuzutrauen, verlieren wird nur der, der nicht versucht :)
Was spricht gegen eine perspektivische Verbesserung, wenn man selbst bereits die intrinsische Motivation dazu mitbringt.
Also nicht verunsichern lassen, geschenkt bekommt man heutzutage nicht mal eine geklatscht, auch die muss man sich erst verdienen ;)

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