Im Normalfall nicht möglich. Ausser die Stecke besteht großteils aus vielspuriger Autobahn ohne Geschwindigkeitsbeschränkung bei gutem Wetter und minimalem Verkehr ohne Baustellen oder Steigungen. Das Auto sollte natürlich auch entsprechende Leistung haben für ein schnelles erreichen von 200 Kmh und jegliche Pause oder tanken darf nicht stattfinden.

Als Beispiel: Ich komme nur auf 60 Kmh Durchschnittsgeschwindigkeit auf meinem 25 min Arbeitsweg, der großteils Schnellstrasse und Autobahn ist.

...zur Antwort

Fahrräder bekommen Kratzer. Immer. Ist halt leider so, entweder macht man sie selber rein im Laufe der Zeit, oder es passiert halt. Was zur Vermeidung hilft (gilt auch für Autos) ist da abstellen, wo wenig andere parken. Also beim Auto im hintersten Eck des Supermarktparkplatzes, beim Radl da, wo für gewöhlich kein anderes Bike abgestellt wird. Zuhause mit ins Gebäde nehmen, an der Arbeitsstelle ebenso. Wenn man schon zB am Bahnhof sieht, dass da 200 Fahrräder mit mit Miniabstand reingequetscht werden müssen bei den Halterungen, dann liegt es doch auf der Hand, dass sich das nicht friktionsfrei ausgeht. Da muss man unbedingt auch selber mitdenken und dann nicht unbedingt anderen die Schuld geben, weil die haben ja auch keine Wahl. Wenn ich mein Auto in einer engen Parklücke so abstelle, dass ich kaum Abstand links und rechts zu anderen Autos habe und keiner mehr die Tür ordentlich aufmachen kann, dann sind die Kratzer vorprogrammiert.

Mein Bike hat keine 900€ gekostet, sondern 7000€ und hat auch schon Kratzer gehabt nach ein paar Wochen. Ist halt so, auch wenn man aufpasst. Die größten Schäden am Bike macht man im Laufe der Zeit sowieso selber durch Abnutzung (Unfälle, Vandalismus und Diebstahl mal ausgeklammert). Hier hilft aber regelmäßige Wartung und Reinigung, dann kann man das auch lange hinauszögern.

Eine Anzeige ist m.E. nutzlos, weil Besitzer von Fahrrädern schwer identifiziert werden können. Außerdem ist es ja gar nicht beweisbar, das nicht vorher andere Fahrräder daneben abgestellt waren. Ebenso kann man selber schwer beweisen, dass die Kratzer nicht schon vorher da waren. Selbst wenn die Polizei so eine Lappalie strafrechtlich verfolgen würde, weil sie gerade zu viel Personal haben und es kaum echte Fälle zu bearbeiten gibt, müsste man doch für einen Schadenersatz mit einem Anwalt zusätzlich eine Zivilklage ansteben, mit unsicherem Ausgang und mutmasslich hohen Kosten. Und falls das dann wider erwarten alles erfolgreich ist und der identifizierte Täter auch vermögend ist (also einen Schadenersatz zahlen kann, was ja oft nicht der Fall ist), bekommt man nach sehr langer Zeit im besten Fall Geld. Dann sind die Kratzer aber immer noch da. Wenn man den Schaden aber richtig gut ausbessern will, dann gehört das ganze Fahrrad neu lackiert und nicht nur ein paar Tupfer Lack auf die Kratzer. Denn das sieht am Ende sogar noch schlimmer aus. Das bedeutet, dass sämtliche Anbauteile entfernt werden müssen, der Originallack sauber abgeschiffen und die verschiedenen Grundierungen und Schichten neu aufgetragen werden müssen. In Handarbeit, versteht sich. Das kostet aber sicher mehr als ein neues Fahrrad, bei aktuellen Stundenlöhnen der Werkstatt plus Steuer und Material. Das wird so nicht stattfinden.

Fazit: Mit mitdenken und Pflege kann man selber sehr viel selber beitragen, um Schäden zu vermeiden.

...zur Antwort

Ein Gleichnis. Ein Taschenrechner ist auch sicherer und entspannter als eine Rechnung mit Zettel und Stift. Sollte man deshalb auf Matheunterricht verzichten? Ich nutze gerne den Taschenrechner und auch meine Automatikschaltung. Allerdings beherrsche ich auch manuelles Rechnen und -Schalten und würde niemals darauf verzichten wollen, es zu lernen, denn beides wird es immer geben und ist für ein Grundverständnis obligatorisch. In speziellen Situationen fahre ich auch manuell mit meiner Automatik (zB Schneefahrbahn mit starkem Gefälle im Gebirge)

...zur Antwort