Ich habe mit 17 im Jahr 2017 meinen Führerschein gemacht und ihn eigentlich auch ohne Probleme bestanden. Nachdem ich den Führerschein hatte bin ich eigentlich viel gefahren konnte meinen Vater(viel zu unentspannt) als Beifahrer aber nie ertragen und hab mich dann immer weniger darum gekümmert zu fahren.

6 Monate kein Auto gefahren bis ich 18 war und dann voller Euphorie alleine gefahren. Das hat mir aber nie wirklich spaß gemacht. Ich war und bin echt gerne Mitfahrer.

Da ich alles (Schule und jetzt Uni) immer gut mit dem Bus und Bahn erreichen konnte und ich nie Probleme hatte den ÖPNV zu benutzen habe ich das Autofahren immer mehr schleifen gelassen.

Jahre vergingen in denen ich kaum bis schlussendlich gar kein Auto mehr gefahren bin.

Jetzt habe ich seit einem Monat ein neues Hobbie wo man ohne Auto fahren gar nicht hin kommt. Meine Eltern erlauben mir nicht mit ihrem Auto zu fahren und selber fühle ich mich auch verunsichert.

Fahrstunden will ich mir eigentlich auch keine nehmen da würde ich mir irgendwie dumm vorkommen. Nachher sagt der Fahrlehrer das ich nichts mehr kann oder ähnliches. Mit meinem Vater als Beifahrer zu üben wäre mehr Qual als alles andere.

Jetzt weiß ich nicht was ich machen soll.

Am liebsten würde ich mich um 1 Uhr nachts ins Autosetzen und auf der leeren Straße alles verinnerlichen. Da sind meine Eltern aber strikt gegen und ein eigenes Auto hab ich auch nicht. Ich will einfach nochmal das Gefühl haben hinter dem Steuer zu sitzen bevor ich am Tag mit andern Autofahrern unterwegs bin.

Habt ihr Rat? Sollte ich wirklich Fahrstunden nehmen oder gibt es noch bessere alternativen?