Hallo,

Ich trage seit ca. 12 Jahren orthopädische Einlagen mit denen ich auch lange Zeit gut zurecht gekommen bin. Nach zwei Jahren hatte mir mein damaliger Orthopäde noch zusätzlich einen 8mm Fersenkeil hinten an der linken Einlage befestigt um einen Beckenschiefstand auszugleichen, welcher zu Hüftschmerzen geführt hat. In den letzten zwei Jahren habe ich dann wiederkehrende Knieschmerzen (beidseitig, aber links stärker) bekommen. Mein Physiotherapeut und der aktuelle Orthopäde haben dann beide gemeint ich solle den Keil bei den Einlagen weglassen. Das hat einige Monate ganz gut funktioniert. Allerdings habe ich dann noch eine Plantaraponeorose gekriegt. Deswegen habe ich nun weichere Einlagen mit etwas veränderten Pelotten, die sich zunächst super angefühlt haben. Vor drei Wochen kamen dann die Hüftschmerzen wieder zurück. Daraufhin habe ich mir wieder einen Keil an die linke Einlage machen lassen ("nur" 7mm, da ich ein halbes Jahr gar keinen hatte). Den Keil trage ich jetzt seit 1,5 Wochen und kriege nun Schmerzen im linken Fußknöchel. Ich war in den letzten zwei Jahren bei vier Orthopäden, vier Sanitätshäusern, einem Ostheopaten und bin gelinde gesagt etwas verzweifelt, da ich berufsbedingt viel laufen und stehen muss und dies nur noch mit Schmerzmitteln machen kann. Kann mir hier jemand einen guten Tip geben?