Guten Tag,

Ich habe sowohl gestern als auch heute bei dem Eignungsauswahlverfahren der Polizei teilgenommen und habe alle Prüfungen bestanden. Bei der ärztlichen Sichtung muss man ja eine Urinprobe abgeben und da ich 100% keine Drogen nehme bzw. genommen habe war ja nichts zu befürchten. Durch einen Drogenschnelltest sagte mir der Arzt jedoch, dass mein Urin positiv auf Methadon und Opiate anschlägt. Die Nachricht konnte ich zuerst nur belächeln, jedoch mache ich mir nun extrem Sorgen ob das zum Ausscheiden meiner Einstellung führt. Ich habe bereits eine mündliche Einstellungszusage erhalten und nun wird die Urinprobe im Labor nochmal genau untersucht. Zu meiner Person kurz, ich bin 18 Jahre und seit etwa 2 1/2 Monaten bei der Bundeswehr. Da wir dort ebenfalls Drogenscreenings durchlaufen haben und logischerweise keine Auffälligkeiten aufgetreten sind, bin ich umso verwunderter wieso dann heute der Test auf Opiate und Methadon(welches bei schwerstabhängigen Heroinsüchtigen verwendet wird) angeschlagen hatte. Ich habe keine Mohnbrötchen/ Kuchen oder Tabletten die letzte Zeit zu mir genommen, allerdings könnte ich jedes Essen der letzten 2-3 tage aufzählen wenn es euch bei der Beantwortung helfen würde. Mir wurde gesagt ich hab nichts zu befürchten, aber wenn der Test doch heute schon falsch anschlägt, dann kann ich ja nur hoffen, dass dieser Irrtum im Labor aufgeklärt wird. Die Ärztin wollte mir zudem nicht glauben, dass ich kein Heroin oder ähnliches nehme, zumal ich nicht aussehe wie der klassische ,,Drogenabhängige". Ich hoffe ihr könnt mir eine Antwort zu meinem Anliegen geben.

Dankeschön