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Schulausflüge und Exkursionen sind seit Beginn des neuen Schuljahrs in BW wieder zulässig. Ob es aber unbedingt so etwas wie der <europapark sein muss entscheidet im Einzelfall die Schule bzw. der Klassenlehrer.
Schulausflüge und Exkursionen sind seit Beginn des neuen Schuljahrs in BW wieder zulässig. Ob es aber unbedingt so etwas wie der <europapark sein muss entscheidet im Einzelfall die Schule bzw. der Klassenlehrer.
Wenn eine Beziehung noch ganz frisch ist, ist es durchaus nicht ungewöhnlich, dass man die Finger nicht voneinander lassen kann.
Du solltest dir aber überlegen, was du sonst noch von einer Beziehung erwartest: Möchtest du einen Freund, der dir zuhört, deine Gedanken und Gefühle versteht, dich im Alltag unterstützt, Hobbies mit dir teilt, sind dir gemeinsame Unternehmungen wichtig?
Nur, wenn du weißt, was du von einer Beziehung erwartest, kannst du feststellen, ob dir etwas fehlt, wenn ihr außer Rummachen keine gemeinsamen Aktivitäten kennt.
Ich finde es gut, dass du nicht nur die materiellen Bedürfnisse des Kindes im Blick hast (die scheinen ja das geringere Problem zu sein, eigenes Zimmer ist ja bereits vorhanden, und beim Wechsel des ständigen Aufenthaltsortes wäre der Kindsvater unterhaltspflichtig), sondern auch um seine sonstigen Bedürfnisse.
Hierbei solltet ihr Bedenken, dass auch ein (Fast-)Teenager einen nicht unerheblichen Teil seiner Zeit mit Schulbesuch und Lernen/Hausaufgaben verbringt, so dass das Delta zu Eurer 50-Srtunden-Woche gar nicht so groß sein dürfte. Es stellt sich damit eher die Frage, wie sich Eure jeweiligen Ablaufpläne synchronisieren lassen, so dass ihr gemeinsam Zeit verbringen könnt. Vielleicht lässt sich das Kind ja auch davon überzeugen, sich in angemessenem Umfang an der Hausarbeit zu beteiligen, so dass mehr Zeit für gemeinsame Aktivitäten bleibt.
Von teuren Hobbies oder Unternehmungen hast du nichts geschrieben, so dass wohl die gemeinsame Freizeit der entscheidende Faktor bei der Realisierung der Wünsche des Kindes wäre. Hier gilt für mich: Qualität geht vor Quantität. Wenn ihr wenig Zeit gemeinsam habt, versucht nicht nur einfach vor dem Fernseher zu sitzen, sondern die Zeit tatsächlich gemeinsam zu verbringen.
Erfahrungsgemäß lässt das Bedürfnis von Kindern, Zeit mit seinen Eltern zu verbringen, mit zunehmendem Alter ja deutlich nach; insofern könnte das Problem gar nicht mehr so groß sein, wenn das Kind ins Teenyalter kommt. Außerdem erwartet man bei einem Besuch bei den Eltern mehr Aufmerksamkeit als wenn man dauerhaft Mitglied des Haushalts ist.
Überlege Dir mit deiner Frau ein realistisches Szenario für Euren gemeinsamen Alltag, dann könnt ihr ein ehrliches Gespräch mit dem Kind führen, damit es nicht mit falschen Erwartungen zu euch kommt und enttäuscht wird. Dafür scheint es mir alt genug. Vermeidet aber auch, dass das Kind den Eindruck erhält, der Vater will es loswerden, und die Mutter wollte es nicht aufnehmen. Das könnte für das Kind sehr belastend sein.