Eigentumswohnung - Nachbarn haben was gegen Hundehaltung, was kann auf uns zukommen?

Hallo, Wir sind vor 3 Monaten in unsere Eigentumswohnung eingezogen. Vor dem Einzug hatten wir die Teilungserklärung bezüglich einem Verbot durchgeschaut und nichts dazu gefunden. Um sicher zu gehen, habe ich bei der Verwaltung nochmals nachgefragt und die meinten man könne doch in der EW machen was man will und es würde kein verbot bestehen. Im Nachbareingang wohnt ebenso ein Dackel. In der Hausordnung von 1960 steht ein generelles Haustierverbot, was doch eigentlich heutzutage nichtig ist?! Nun haben sich die Nachbarn, im Prinzip nur 2 Parteien, über meinen Hund beschwert ( Prager Rattler). Mit der Erklärung wir hätten ja die Erlaubnis waren sie dann bisher ruhig. Nun ist meine Mutter ins Krankenhaus gekommen und ich hab Ihre Boxerhündin solang aufgenommen. Jetzt wurden wir vor dem Haus abgefangen, von eben den 2 Parteien und wurden regelrecht wörtlich angegriffen wir sollten sofort die Hunde wegtun, es wäre eine Zumutung und den genauen Wortlaut " das mit den Hunden hört jetzt auf!!" Auch auf die Erklärung hin, der große Hund ist nur Übergangsweise da wurde nicht eingelenkt. Als mein Partner dann fragte wo denn das Problem sei, sie tun ja niemanden was, sagte man uns hier würden keine Hunde geduldet werden. Dann haben wir nochmal darauf hingewiesen das es doch erlaubt sei dann kam als Gegenargument der Hausflur würde nach Hund stinken. Was wirklich lächerlich ist! Wir sollten ja nicht auf die Idee kommen mit den Hunden wieder ins Haus zu gehen, die müssten weg. Meine Frage ist nun, was kann auf uns zukommen? Können die uns jetzt doch noch einen Hund verbieten? Obwohl es so kein Verbot gibt ? Können wir irgendwas tun um dem entgegenzuwirken ? Sorry, die Frage ist doch ganz schön lang geworden :D

Hund, Recht, Eigentumswohnung, Hundehaltung, Nachbarschaftsstreit
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