Liebe Leute,

ich spiele seit einiger Zeit mit dem Gedanken, zusätzlich zu meinem Jurastudium ein Medizinstudium zu beginnen. Nicht aus Prestige- oder Geldgründen, sondern aus reinem Interesse und da mir sowohl Jura als auch naturwissenschaftliche Bereiche sehr liegen.

Kurz zu mir: Ich bin 20 Jahre alt und studiere im momentan vierten Fachsemester Jura an der Uni Freiburg und konnte bislang einen guten zweistelligen Schnitt mit meinen Hausarbeiten und Klausuren vorweisen.
Zuvor hatte ich mein Abitur mit der Note 1,2 abgeschlossen und nun ein sehr gutes Ergebnis beim „Medizinertest“ erzielt.

De facto wäre es also wahrscheinlich, dass ich
bei form- und fristgerechter Bewerbung auf einen Medizinstudienplatz erfolgreich sein würde.

Mir ist bewusst, dass ein Medizinstudienplatz für viele ein leider unerreichbarer Traum ist, was mir viel Motivation gibt, diesen auch gewissenhaft und keinesfalls halbherzig wahrzunehmen.

Gegenstand meiner Frage ist also nicht die reine Möglichkeit, sondern vielmehr die Frage, ob es sinnvoll ist, zwei derart anspruchsvolle Studienfächer parallel zu belegen? Hat damit bereits ein Teil der Community Erfahrungen gemacht?