In den ältesten überlieferten Religionen der Menschheit (Mithraismus, Zoroastrismus, Hinduismus und Budhismus) wird an die Wiedergeburt der Seele geglaubt. In der Zurvanistischen Lehre heißt es, dass ein Weltalter (ein Erdenzyklus) 12.000 Jahre beträgt. Die Erde sei in vier Epochen aufgeteilt, von dem jede 3000 Jahre andauert. In diesen 12.000 Jahren, wird jede Seele sieben Mal wieder geboren werden. Je nachdem, ob die Waage der Guten Taten und Eigenschaften der Seele, nach sieben Leben, überwiegen, wird entschieden ob die Seele in den "siebenten Himmel" eintreten darf oder nicht. Ansonsten wird die Seele wieder geboren und das "Spiel" geht von vorne los. Da die Europäer, wie die alten Inder und Iraner, zu den Arischen Völkern gehören (Skythen und Sarmaten), wurde dieses Wissen weitergetragen. Erst durch den Christentum und den Islam wurde diese Idee getilgt, damit die Menschen die Autorität der neuen institutionalisierten Religionen nicht in Frage stellen und um Sie so "leiten und führen" zu können. Z.B. wurden dann Märchen erfunden, wie, die Katze sei ein Geschöpf des Bösen und hat sieben Leben, um den Menschen dieses alte Wissen und die damit verbundene Weltsicht, aus der Erinnerung der Menschen zu tilgen...