Guten Abend. Mein Anliegen: Ich stehe kurz vor der Verbeamtung auf Bundesebene (Beihilfeanspruch: 50%). Dies führt dazu, dass ich mich nun intensiv mit der Frage der Krankenversicherung beschäftige. Für eine private Versicherungsgesellschaft habe ich mich mittlerweile entschieden. Die Gesundheitsprüfung bereitet mir jedoch noch Bauchschmerzen.

Vor 1,5 erhielt ich eine HIV-Postexpositionsprophylaxe, da bei einem geschützten Sexualkontakt mit einer mir nicht bekannten Person das Kondom riss. Mein Arzt meinte damals, ich müsse nicht zwingend eine PEP bekommen, könne die Behandlung aber in Anspruch nehmen. Ich entschied mich für die PEP. Nachweislich liegt keine HIV-Infektion vor und ich verfüge zudem über sehr gute Blutwerte. Ansonsten bin ich kerngesund.

Meine Fragen:

1: Kann mich die PKV aufgrund der erhaltenen PEP ablehnen? Wie wahrscheinlich ist dies? 2: Falls ich nicht abgelehnt werde, wie hoch wird in etwa der Risikozuschlag sein?

Ich danke herzlich!