Darum verstecke ich mich und schreibe- in POESIE um meiner Sehnsucht gerecht zu werden. Ich bin 23 und viele Mädels in meinem alter sind nur auf Jungs mit Autos und Geld aus.

Ich habe garnichts.

Wie das tosende Meer, erwachte meine Enttäuschung über unsere Unvernunft. Hohe Türme, gewaltiger Gewässer, spülten den himmlisch wirkenden Antlitz Ihrer. Wie massive Wellenbrecher, entlang einer Kalkklippe, kämpft der Gedanke an Vergebung mit der Enttäuschung. Sehet meine Liebe, in welch einer Lage wir uns befinden. Das Bermuda-Dreieck Eurer Sünde, verschleiert das Paradies, in dem unsere fruchtbarsten Bäume wuchsen. Lasset mich nicht eingehen. Lasset mich nicht ertrinken, denn wo einst Land, uns Sicherheit gebot, wurde Wasser. Dass alles ein Ende besitzt, steht natürlich außer Frage, doch besteht ein Unterschied ob ein Krieg mit dem Tod oder mit dem Frieden beendet wird. Eure Schönheit zerbricht mein Herz. Die Stunde Ihrer inneren Vollkommenheit, die mir offenbart war, verfolgt meine Sehnsucht nach Erklärung. Ich behelfe meiner Sehnsucht und vergebe mir. Ich vergebe mir den scheinbar kindlichen Fehltritt, ihrer Liebe verfallen gewesen zu sein. Sie hatten mich mit dem ersten Blick, und verloren mich mit dem letzten Wort. Als einsamer Leuchtturm werde ich weilen, bis lichter Tag mein blutendes Herz offenbart. Reinigen werde ich diese Enttäuschung. Hinfort mit unserer Unvernunft, denn Ruhe kehret wieder ein. Zu einem Kind wurde ich und zur Jägerin meiner Seele wurdet Ihr. Ich wagte zu verstehen, wie die hohe See des Vertrauens, über unser Glück wachte. Wie weit der Horizont ist, wage ich nicht zu Wissen. Wie tief die Gewässer sind, erkenne ich jetzt. Doch traute ich mich in meinen kühnsten Träumen nicht zu verstehen, wie dunkel Ihre Loyalität zu sein vermag. Einst spiegelte sich die Sonne in Ihren Augen, doch heute teilen wir das Wasser wie Moses einst tat. Doch wie Jesus von der Menschheitssünde verdammt war kreuzigen wir heute unsere Herzen. Doch heute verfluche ich die ersten Berührungen, Ihrer sanften Hände, die mich heilten und liebkosten, während die Stürme der hohen und kalten See, Poseidons Heer, sich auf Sie zu stürzen drohte. Ich gab Ihnen meine Dankbarkeit und meine Seele. Was wagten Sie mir zu vermachen? Vielleicht habe ich die Wurzel meiner Liebe im Pazifik meiner Enttäuschung verloren. Gewähren Sie mir Aufschub Ihnen Verzeihung zu schenken. Denn behalten Sie Recht, finde ich, wonach ich suche. Meine Königin, kehre ich aus den Tiefen des Pazifiks nicht mehr zurück, Ihr, die einst meiner Liebe gewonnen, lebet wohl.