Ein Motto was ganz klassisch ist, ist der Abschied und gleichzeitig der Aufbruch.

Wenn man daraus den Aufbruch zu neuen Ufern draus macht, kann man auch die Ente integrieren, was ich ehrlich gesagt total genial finde das Motto :o)

Als Bild ein Boot nehmen, in dem alle zusammen bis zum Abitur saßen, Schüler wie Lehrer und dann Gott mit dazu nehmen, der dieses Boot mit seinen unterschiedlichen Insassen bis zum Abitur begleitet hat, geholfen hat und getröstet hat.

Da kann man ja als Bibelstelle z.B. Mk 4,35-41 nehmen ("35 Am Abend dieses Tages sagte er zu ihnen: Wir wollen ans andere Ufer hinüberfahren. 36 Sie schickten die Leute fort und fuhren mit ihm in dem Boot, in dem er saß, weg; und andere Boote begleiteten ihn. 37 Plötzlich erhob sich ein heftiger Wirbelsturm und die Wellen schlugen in das Boot, sodass es sich mit Wasser zu füllen begann. 38 Er aber lag hinten im Boot auf einem Kissen und schlief. Sie weckten ihn und riefen: Meister, kümmert es dich nicht, dass wir zugrunde gehen? 39 Da stand er auf, drohte dem Wind und sagte zu dem See: Schweig, sei still! Und der Wind legte sich und es trat völlige Stille ein. 40 Er sagte zu ihnen: Warum habt ihr solche Angst? Habt ihr noch keinen Glauben?1 41 Da ergriff sie große Furcht und sie sagten zueinander: Wer ist denn dieser, dass ihm sogar der Wind und das Meer gehorchen?")

oder Der Gang Jesu auf dem Wasser: Mt14,22-33 ("22 Gleich darauf forderte er die Jünger auf, ins Boot zu steigen und an das andere Ufer vorauszufahren. Inzwischen wollte er die Leute nach Hause schicken. 23 Nachdem er sie weggeschickt hatte, stieg er auf einen Berg, um in der Einsamkeit zu beten. Spät am Abend war er immer noch allein auf dem Berg. 24 Das Boot aber war schon viele Stadien vom Land entfernt und wurde von den Wellen hin und her geworfen; denn sie hatten Gegenwind. 25 In der vierten Nachtwache kam Jesus zu ihnen; er ging auf dem See. 26 Als ihn die Jünger über den See kommen sahen, erschraken sie, weil sie meinten, es sei ein Gespenst, und sie schrien vor Angst. 27 Doch Jesus begann mit ihnen zu reden und sagte: Habt Vertrauen, ich bin es; fürchtet euch nicht! 28 Darauf erwiderte ihm Petrus: Herr, wenn du es bist, so befiehl, dass ich auf dem Wasser zu dir komme. 29 Jesus sagte: Komm! Da stieg Petrus aus dem Boot und ging über das Wasser auf Jesus zu. 30 Als er aber sah, wie heftig der Wind war, bekam er Angst und begann unterzugehen. Er schrie: Herr, rette mich! 31 Jesus streckte sofort die Hand aus, ergriff ihn und sagte zu ihm: Du Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt? 32 Und als sie ins Boot gestiegen waren, legte sich der Wind.33 Die Jünger im Boot aber fielen vor Jesus nieder und sagten: Wahrhaftig, du bist Gottes Sohn.")

Einfach um zu zeigen, Gott war und ist dabei, er hilft, man kann ihm vertrauen ob in ruhigen Wassern oder im Sturm, egal was im weiteren Lebensweg kommt, Gott geht mit.

Und dann kommt der Abschied aus dem gemeinsamen Boot in Richtung Aufbruch, wo jeder aus dem Boot heraus seinen eigenen Lebensweg in Angriff nimmt, sein eigenes Boot besteigt, so unterschiedlich diese Wege auch aussehen mögen, aber nicht allein, sondern wiederum mit Gott zusammen, als Konstante, die gleich bleibt.

Vielleicht bringt Dir das ein bißchen was. Ich wünsche Dir auf jeden Fall ein erfolgreiches Abitur, einen schönen Abi-Gottesdienst und eine tolle Feier!

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Einen A...-Tritt, wie Du ihn Dir wünscht wirst Du nicht bekommen, Du bist frei in Deiner Entscheidung Gutes zu tun, oder zu unterlassen, genauso Böses zu tun oder zu unterlassen. Bitte Gott darum, Dir durch den Heiligen Geist zu zeigen was Deine Sünden sind, denke darüber nach durch was sie immer wieder zustande kommen, aus welchen Umständen heraus Du das tust. Überlege wie Du aus diesem Kreislauf herauskommen kannst. Nimm Dir nicht alle Sünden auf einmal vor, sondern ganz bewusst auch nur mal eine und dann versuche diese den Tag über im Griff zu haben. Es erfordert auch eine gewisse Übung sein Verhalten zu ändern, das geht nicht von heute auf morgen. Bitte Gott um seine Hilfe und wenn es nicht klappt bitte Gott gleich um Vergebung und auch denjenigen, dem Du geschadet hast. Und dann: Auf ein Neues! 

Da ich katholisch bin, kann ich Dir auch das Sakrament der Beichte nur ans Herz legen. Klar ist am Anfang die Überwindung groß, aber es lohnt sich!

Jesus selbst hat die Beichte eingesetzt: Joh 20,22f "Empfanget den Heiligen Geist! Wem ihr die Sünden nachlasset, dem sind sie nachgelassen; wem ihr sie behaltet, dem sind sie behalten." 

Bei jeder Beichte kommt man ein Stück voran. Allerdings weiß ich nicht welcher Kirche Du Dich zugehörig fühlst. 

Du schreibst auch, dass Du Sorge hast, dass es irgendwann zu spät ist. Wir sind alle Sünder, und keiner kann das aus eigener Kraft ändern. Wenn Du Dich für Jesus entschieden hast, und ihm vertraust, dann wird es nie zu spät sein, denn er liebt Dich!

Ich wünsche Dir alles Gute!

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Gott hat mir schon oft geholfen, in ganz unterschiedlichen Situationen. Ein Bsp.: mein Pferd lag auf dem OP- Tisch und Atmung und Herz hörten zu arbeiten auf. Alle Tierärzte der Klinik waren im OP versammelt und gaben ihr Bestes. Dann wurde das Fenster zum OP, wo man zuschauen kann, abgedeckt und der Pferdepfleger meinte zu mir, dass dann meistens das Pferd stirbt. Ich bat Gott um Hilfe und eine Stunde später stand mein Pferd wieder auf seinen eigenen Beinen ohne irgendwelche Schäden. Oder ein anderes Bsp.: In der Uni beim 2. Staatsexamen ging mir beim letzten Fach die Zeit zum Lernen aus, blöd gelaufen, drei Ordner warens, den ersten konnte ich, die andern zwei nicht. Hatte daher schon damit abgeschlossen, dass ich da wohl in die Wiederholung muss und bat Gott darum, dass es nicht allzu schlimm wird und ich mich wenn möglich nicht bis auf die Knochen blamiere. In der Nacht träumte ich dann von einem speziellen Inhalationsystem. Habe mir in der Früh den dann schnell noch rausgesucht, war im zweiten Ordner und mir gemerkt wie er funktioniert und dann ab zum Staatsexamen. Der Studienkollege, der mit mir drin war wurde durch den dritten Ordner gehetzt mit Berechnungen, Grafiken... Richtig übel. Und er war top :-) Und ich bin immer kleiner geworden , denn nichts von dem hätte ich beantworten können. Dann kam ich dran. Der Professor legte mir genau den Inhalator hin von dem ich geträumt hatte. Und dann sprang er zum ersten Ordner und ich ging mit einer unverdienten Eins aus dem Staatsexamen. Die Eins verdiente eindeutig Gott und nicht ich. Und bei noch viel viel mehr hat Gott mir geholfen, daher finde ich einfach Gott zu vertrauen ist die beste Idee die man haben kann. Allerdings kann man nicht davon ausgehen, dass der Weg den man sich so schön ausgedacht hat auch wirklich dem Weg entspricht den Gott sich für einen ausgesucht hat. Darauf muss man sich dann einlassen. Gott geht seinen eigenen Weg mit einem, wenn man ihn nur lässt, aber er zwingt niemanden.

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