Synonym könnte man auch sagen: top-down = goal driven; bottom-up = data driven.

top-down-Prozesse gehen also von einer höheren Kognition aus, bspw. einer Zielsetzung, die dann gewisse Verhaltensweisen in Gang setzen.
bottom-up-Prozesse "starten" quasi beim Stimulus selbst, welche dann ein Verhalten beim Individuum provozieren.

Beispiele:
top-down: Du musst zum Bus, hast aber deinen Hausschlüssel nicht bei dir. Du möchtest ihn also suchen und gehst z.B. gezielt jeden Raum ab.
bottom-up: Du sitzt jetzt im Bus und starrst so vor dich hin, als du plötzlich jemanden deinen Namen rufen hörst. Folglich schaust du dich fast schon reflexartig nach dieser Person um.

Ich hoffe, ich konnte dir helfen.

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Meine Sicht auf meine Erziehung ist zu subjektiv, als dass ich sie auf einer Skala objektiv einordnen könnte.

Ich möchte dennoch gern meine Meinung zum Thema Erziehung abgeben: Eine autoritäre Erziehung (klare Regeln, aber keine emotionale Zuwendung) ist nicht viel besser als eine permissive Erziehung (quasi keine Regeln, dafür emotionale Zuwendung). Ich würde mal ganz stark bezweifeln, dass die meisten unter uns tatsächlich eine reine autoritäre Erziehung dulden mussten.

Die Mischform, also quasi Regeln UND Wärme, nennt man autoritativer Erziehungsstil und wird als die optimalste Form postuliert. Es ist wichtig dem Kind Grenzen und gesellschaftliche Regeln aufzuzeigen, vor allem begründet! Und auf der anderen Seite seine Ängste und Probleme ernst zu nehmen, es zu motivieren und seine Selbstständigkeit zu fördern.

Das eine geht nicht ohne das andere.

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Ich stimme in großen Teilen "Buddhishi" zu. Man sollte jedoch noch dazu anmerken, dass es sich bei Intelligenz um ein relativ stabiles Merkmal hat. Änderungen (in beide Richtungen) daran sind möglich, aber in beschränktem Ausmaß. Erwarte also nicht, dass du intensives "Gehirjogging" deinen IQ um bspw. 10 Puntke steigern könntest.

Mir würde jetzt einfallen, dass du dir eventuell spezielle Strategien antrainieren könntest, mit welchem du z.B. Lernstoff schneller und besser behälst. Das geht aber nicht mit einer Intelligenzsteigerung einher.

Andererseits verringert regelmäßige kognitive Arbeit neuronalen Abbau. Auf Deutsch: Wer sein Köpfchen öfters mal anstrengt, bleibt geistig über die Jahre hinweg länger fit. Auch im hohen Alter. Also sehr lobenswert.

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Wie so oft gilt: Bleib unabhängig. Die Zuneigung anderer sollte nicht dein Leben bestimmen. Es ist schön und gut, Menschen um dich herum zu haben, die dich unterstützen und bedingungslos lieben. Sobald aber ersichtlich wird, dass du nicht mehr ohne diese Zuneigung auskommst, solltest du dich selbst fragen, inwiefern das noch gesund ist.

Man sollte immer bei sich selbst anfangen. Erst wenn du dich selbst lieben lernst, kannst du auch engere Bekanntschaften ohne Risiken eingehen.

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