Im schlimmsten Falle sind da OEM-Komponenten verbaut. Kann beim Netzteil schon anfangen... So Scherze wie Netzteil, dass nur eine Spannung liefert (hier werden dann die anderen Spannungen vom Board bereitgestellt), n herstellereigenes Format (ist mir schon bei einigen Fujitsu-Siemens-Rechnern passiert), das Brett an sich unmögliche Abmessungen hat.

Hinzu kommt, dass auch evtl die Kabel fürs Frontpanel nicht passen können oder sich gar ned anschließen lassen können, weil der Hersteller für seinen Rechner ne Platine verbaut hat, auf dem die Schalter verlötet sind und dann mit nen Flachbandkabel aufs Board gehen.

Also, bei Fertig-Rechnern gibts viel Fallstricke, die einen verzweifeln lassen.

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Also für 2000 Euronen kann man sich gut was selbst zusammenbauen und kann momentan noch sparen. Bei AMD vergünstigt sich gerade die AM4-Hardware, DDR4 Speicher befindet sich auch im Fall und die RX 6xxxx (xt) Karten werden auch eher günstiger. Bei AMD wurde die AM5-Ära und die neuen RX 7xxxx Grafikkarten kommen auch nach und nach rein.

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Da ich das gleiche Brett in meinen System hab, kann ich schon mal aus Erfahrung sagen, dass von Haus aus (Bios-Version 1.x) nicht alle CPU unterstützt werden. Somit entflammte bei mir beim Zusammenbau und dem ersten Einschalten n Riesenfrust.
Was du brauchst, ist erst mal ein älterer Ryzen aus der 1. oder 2. Generation, um ein Bios-Update durchführen zu können. Oder auf die Kulanz des Verkäufers hoffen (Mindfactory hats im Nachhinein als Kulanzdienstleistung bei meinen Brett gemacht - danke nochmal an dieser Stelle)

Ich hab den Ryzen 5 5600G verbaut.

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Kann sein, wenn du ne Treibersoftware für die bisherige Grafikkarte installiert hast, dass diese die Treiber der neuen Karte nachlädt.

Beim Catalyst Control Center war das der Fall, wenn man ne andere ATI/AMD-Grafikkarte eingebaut hatte.

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50 Grad? hmm Wenns n Phenom 2 ist, dann wär der noch kalt. Hatte mal so ne Heizplatte, der lief im Idle schon bei 65 Grad. wurde aber dann bis zu 70, manchmal auch 75 grad warm.

Der Ryzen, den ich jetzt hab, dümpelt so bei 35-40 Grad im Idle rum. Wenn ich mal n Spiel starte, geht der kurzzeitig auf 55 Grad hoch, dann pendelt der sich im laufenden Spiel bei 50 Grad rum ein.

Zum Thema Airflow... Als Voraussetzung ist ein Gehäuse mit Mesh-Front schon mal ganz fein. Den vorderen Lüfter so einbauen, dass der Luft von vorne ins Gehäuse zieht. Den hinteren Lüfter so einbauen, dass der die Luft aus dem Gehäuse zieht. Wennst als CPU-Kühler nen Turmkühler drin hast, dann bau den so ein, dass der im Luftstrom liegt. Nen eigenen Lüfter braucht der Kühler dann aber trotzdem.

Falls das System schon länger besteht, dann auch mal guggen, ob ned vielleicht die Kühlrippen mit Staub zugesetzt sind. Bei Bedarf auch mal die Wärmeleitpaste erneuern. Gerade "preiswerte" Paste mutiert gern mal zu Fensterkitt.

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FPS Dagger Pro 850W

Würd eher das FSP nehmen. Im Vergleich zu dem lian li scheint das FSP leistungsstabiler zu sein. Und: FSP gibts eigentlich schon sehr lange am Markt und hat bisher auch zuverlässige Netzteile gebaut.

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Würd beim Netzteil jetzt ned unbedingt das Sparen anfangen. Das ist eigentlich schon DIE Hauptkomponente an sich. Muss zuverlässig gleichbleibende Spannungen liefern, das angegebene Leistungsspektrum abdecken und lange halten. Wenn ich Netzteil in Verbindung mit "billig" les, muss ich unweigerlich an Chinaböller denken.

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