Liebe Mitstreiter,

meine Eltern wollen aus dem Kleingartenverein austreten, da das Verein sie mit nicht tragbaren Zahlungen belastet, die unglaublich stark auf das Geldbeutel schlagen. Und zwar: seit drei Jahren versucht das Verein das Vereinshaus zu bauen, doch immer wieder kommt es zu den "seltsamen" Diebstahlen auf der Baustelle, "seltsamen" linken Menschen auf der Baustelle, die Ihre Arbeit in Eile erledigen. Vorstand ist zerstritten. Eigentlich gibt es keinen Vorstand mehr, da irgendwie immer nur EINER entscheidet was läuft und andere Vorstandsmitglieder ignoriert. Es werden immer höhere Kosten auf die Mitglieder übertragen, um den Bau vom Vereinshaus fertig zu bekommen. Kürzlich bei der Versammlung hat der Vorstand selbst neue Vorstandsmitglieder ohne überhaupt jemanden zur Wahl zu stellen. Also es ist wirklich ein Rechtschaos gegen den ich keine Mittel mehr habe, weder Vernunft einreden, noch mit Anzeige drohen. Ich habe meinen Eltern geraten zu kündigen. Doch nun meine Frage: seit diesen drei Jahren haben meine Eltern in den Bau vom Vereinshaus monatlich einen Betrag von 25,- Euro investiert, neben den noch üblichen Mitgliedsbeitrags und weiteren Kosten. Zusätzlich noch eine Unmenge an Überstunden im Bau selbst. Wenn sie nun kündigen, können sie einen Teil dieser Summe zurückerstattet bekommen, da sie ja nicht vom gebauten Haus so gesehen "profitiert" haben? Man könnte ja vom neuen Pächter die Summe ja wieder einfordern, da er ja die Fertigstellung letztendlich miterlebt oder?

Ich würde mich echt freuen, wenn ihr mir gute Tipps geben könntet :)

Liebe Grüße Chrissta