Hey, mein Opa ist letztes Jahr verstorben, meine Oma vor 3 Jahren und mir geht es ähnlich wenn nicht sogar gleich wie dir. Zuerst einmal zu der Sache mit deiner Mutter , dass sie auf seiner Beerdigung nicht geweint hat. Vielleicht hab ich es jetzt falsch aufgenommen aber es ist häufig so, das Leute, vor allem diejenigen, die dem Verstorbenen am nächsten standen, nicht weinen, da sie entweder noch zu geschockt von der ganzen Situation sind, oder einfach in so einer Trauerphase sind, dass sie nicht weinen können, sie sind einfach depressiv. und nun zu dir: mir hilft es immer, wenn ich mich einmal so richtig ausheule und mit einer Person spreche, die mir sehr Nahe steht. Meistens hilft das schon mal sehr viel weiter, als wenn man alles nur in sich hineinfrisst und im Inneren aber versinkt. Versuch dich mit anderen Sachen abzulenken oder such dir ein Hobby auf das du dich voll und ganz konzentrieren kannst :) und als letzter tipp: einmal im jahr fahr ich immer ans Grab meiner Großeltern und dies macht mir noch einmal klar, dass sie zwar weg sind, aber in meinem Herzen immer weiterleben werden und dass es so gut ist, wie es geendet ist, denn beide, mein Opa und meine Oma, hatten auch Krebs und haben sehr darunter gelitten, so das der Tod schon als schmerzfreierer Ausweg gilt. Lg

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