Ich wohne seit 5 Jahren in einer Mietwohnung im Erdgeschoss in einem Mehr Familien Haus. Als ich damals eingezogen bin, hatten 3 Parteien Hunde. Extra sind wir in ein Hundefreundliches Haus eingezogen, da wir schon damals mit dem Gedanken gespielt hatten uns einen Hund zu holen. Kurz danach kam eine Familie mit 2 Hunden, die bis heute auch noch dort wohnen. Hier ziehen die Leute ein und aus wie verrückt und nun ist meine Familie schon am längsten in dem Haus. Vor 1-2 Jahren wurde die Hausverwaltung gewechselt. Im Haus befinden sich zur Zeit eine Familie mit 2 Hunden und 3 Parteien mit Katzen.

Nach 5 Jahren Überlegen, hat sich meine Familie dazu entschlossen einen Hund zu holen, einen Shar Pei (chinesischer Faltenhund), ca. 50 cm hoch und ca. 20 kg schwer.

In unserem Mietvertrag steht, Katzen- & Hundehaltung mit Zustimmung des Vermieters.

Nun hatten wir den neuen Hausverwalter angefragt (der Eigentümer wollte mit der ganzen Sache nicht wirklich was zu tun haben), der uns direkt abgelehnt hatte, aufgrund von Verschmutzung, Lärmbelästigung, der Rasse (der Shar Pei galt anscheinend vor 2003 in Deutschland als Kampfhund) und dem Fakt das er generell Hunde in seinen Objekten verbietet. Bei dem Verweis auf die Nachbarn, kam nur ein Katzen sind etwas ganz anderes und die Nachbarn mit dem Hund hatten das mit dem vorherigen Hausverwalter abgeregelt. Er wollte auch nicht mit sich reden lassen, wurde unhöflich und drohte uns mit der fristlosen Kündigung wenn der Hund schon da wäre.

Verschmutzung ? Wir wohnen in der Erdgeschosswohnen und putzen SELBST den Flur. Lärmbelästigung ? Zunächst ist der Shar Pei kein Hund der viel bellt und da schon Hunde, Katzen und kleine Kinder im Haus vorhanden sind, ist das ab und zu Bellen meiner Meinung nach nicht wirklich ein Grund zum Verbot. Kampfhund? Es wird ja wohl gute Gründe gehabt haben, das der Shar Pei NICHT MEHR unter den Kampfhunden aufgeführt wird, wie z.B. das gleiche Agressionslevel wie Nicht Kampfhunde. Generelles Verbot? Ist nicht ein generelles Verbot gar nicht mehr möglich? Muss er nicht jeden Fall einzelne bewerten?

Darf er einfach aus den sogenannten Gründen seiner Meinung nach, die Hundehaltung verbieten? Was kann ich machen, außer ausziehen?