SEO (Search Engine Optimization) beschreibt die Optimierung einer Webseite, damit Google die Inhalte für so relevant empfindet, um diese für bestimmte Suchanfragen auszuspielen.
Ich möchte die Texte meiner Vorredner noch etwas ergänzen.
Die Einteilung in On- und Offpage Optimierungen ist eine Möglichkeit SEO-Maßnahmen zu kategorisieren. Doch die beiden Bereiche haben sich in den letzten Jahren weit ausgedehnt.
Doch fangen wir vorne an: Google verfolgt das Ziel, das möglichst relevanteste Suchergebnis für eine Suchanfrage auszuliefern. Das Ziel ist aus Sicht der Kundenbindung für Google besonders wichtig. Denn wenn die Menschen Google nicht mehr benutzen, dann würde Google auch keine Anzeigen mehr verkaufen können.
Das bedeutet, Google möchte den Suchenden glücklich machen. In diesem Punkt sollten dein Ziel das gleiche sein wie von Google. Dein Ziel muss es also sein, mit deinen Inhalten den Suchenden zufrieden zustellen.
Daher werden bei der Onpage Optimierungen zum einen der technische Part beackert. Das bedeutet die Seite muss schnell laden und sauber aufgebaut sein. Zum anderen muss der Inhalt primär die Suchintention treffen und ggf verschiedene Touchpoints mit der Customer Journey aufweisen. Dieser Teil der Aufbereitung verlangt eine genaue Kenntnis der Zielgruppe, die Wünsche und Ziele müssen klar sein.
Dieser Teil der Arbeit ist vermutlich der wichtigste, aber auch alles andere als trivial.
Im weiteren gilt es die Offpage-Optimierung anzupacken. Wie bereits erwähnt geht es hier intensiv um Verlinkungen. Verlinkungen sind in den Augen einer Suchmaschine eine Art "Empfehlung". Die Qualität einer Verlinkung ist nicht immer gleich und ist abhängig von der verlinkenden Seite.
Das alles ist nur ein grober Überblick und stark vereinfacht.
Es gibt die "Quality Rater Guidelines" diese Richtlinien beschreiben in etwa wie Google sich Inhalte vorstellt und was erwartet wird. Im weiteren lohnt es sich durchaus ein Buch über Content-Aufbau zu lesen. Die technischen Aspekte hingegen sind in der Spitze vermutlich nur von einem Entwickler umzusetzen, aber einfache Geschichten wie die Komprimierung von Bildern, kann vermutlich jeder.