Unser 10 Monate alter Labrador Mix hat einen positiven Giardien-Test. Ich habe ihm jetzt zweimal drei Tage Panacur gegeben mit 5 Tagen Pause dazwischen. Nächster Test folgt in ca. 2 Wochen.

Er hatte und hat keine Symptome. Ich habe ihn getestet, weil der Hund einer Bekannten auch Giardien hat und die hat auch erbochen und Durchfall gehabt. Sie hatte mir geraten einen Test zu machen.

Ich habe nun in der zwischenzeit neben der Panacur-Kur auch die Decken regelmäßig gewaschen (bei 90 Grad), die Näpfe täglich heiß abgewaschen, drauf geachtet, dass unser Hund nicht aus Pfützen trinkt oder fremden Kot beschnüffelt - so gut es eben geht - und zu Hause ansonsten die ganz normalen Hygienemaßnahmen getroffen, die auch sonst bei uns herrschen. Regelmäßig wischen und waschen eben...

Das Futter habe ich auf weitgehend Kohlehydratfrei umgestellt, was er auch gut verträgt.

Meine Frage hierzu: Wann kann ich wieder normal füttern? Es gab sonst ein gutes Trockenfutter - macht das überhaupt Sinn das weiter zu füttern oder sollte ich vielleicht auf halb Dose und halb Trocken umstellen? Das ausschließliche Füttern aus der Dose wird mir auf Dauer zu teuer und ich hab auch das Gefühl, der Hund wird nicht satt... (was beim täglichen Training mit Leckerlies (kohlehydratarm natürlich) das Training einfacher macht... ;-) )

Wie handhabt Ihr das mit dem Treffen mit anderen Hunden? Wenn Euer Hund Symptomfrei ist, aber vielleicht noch Giardien im Darm hat? Verbietet Ihr den Kontakt zu anderen Hunden? Ich möchte meinem Hund den Kontakt deshalb ja nicht dauerhaft verbieten - ich habe auch recherchiert und rausgefunden, dass die meisten gesunden Hunde gar nicht anfällig dafür sind.

Wie sind Eure Erfahrungen? Freue mich auf Antworten und Anregungen.