Hallo, mein Bandscheibenvorfall wurde letztes Jahr im Juni festgestellt. Ich war dann auch im krankenhaus zur Schmerztherapie habe die PRT spritze bekommen. Danach war es relativ auszuhalten. Lag wahrscheinlich daran das ich nach der Diagnose gekündigt wurde im 2. Lehrjahr was dann auch vor Gericht ging. Hatte danach 4 Wochen zeit eine neue Lehrstelle zu finden leider war die Suche vergeblich. Habe dann ab September 3 mal die Woche als Warenveräumerin gearbeitet. Also in der Woche höchstens 15 Stunden. Seit November arbeite ich im Verkauf 30 Stunden die Woche. Seit dem habe ich wieder so massive Probleme das ich es jetzt seit 3 Wochen nicht mehr aushalte, krank geschrieben bin und auch wieder beim Neurochirurg war und ich jetzt wieder am Montag eine PRT spritze bekomme. Soweit so gut. Der Arzt meinte das die Spritzen immer weniger helfen. Eine OP wäre in meinem Fall Sinnlos da man mit der OP nur den Schmerz der in die Beine ausstrahlt beheben kann. Die schmerzen im Rücken werden wohl immer bleiben. Ich bin gerade mal 21 Jahre alt und bin so massiv eingeschränkt das ich Angst habe das ich immer mal wieder ausfallen werde. Welcher Chef behält dann einen? Vorallem wenn ich generell nicht mehr viel heben darf, lange sitzen oder stehen geht auch nicht. Ich habe jetzt mal mit einem Berufsberater von der argentur für Arbeit ein Termin ausgemacht. Gibt es hier jemand der mir vielleicht ein Tip geben kann wie ich da weiter machen soll? Ich soll nächsten Mittwoch wieder arbeiten gehen und mich krault es jetzt schon davor weil ich Angst habe das es dadurch nurnoch schlimmer wird. Sport und Physio mache ich. Kann ich auf Grund des vorfalles Arbeitsunfähig sein?