Als Segler und Surfer ist mir recht gut bekannt, welche Kraft Wind entfalten kann. Dazu komme ich von der Küste. Außerdem habe ich schon ein wenig mit Kunststoff gearbeitet. Also: Was nicht wirklich richtig fest gemacht ist, nimmt der Wind mit. Fest gemacht meint am Boden verankert und stabil gebaut. Bei Wind wirken Auftriebskräfte dafür die Verankerung und seitliche Kräfte, dafür stabil. Die Gartenpavillons sind in der Regel nicht für Starkwind gebaut. Auch wenn Sie die ersten überstehen, ist irgendwann Schluss. Wahrscheinlich wird das Dach zerreißen und weg fliegen. Das liegt daran, dass die UV-Strahlung das Material schwächt. Dazu kommt, das der meiste Wind bei Kälte ist und dann das Material starr und brüchig wird.

Da gibt es eine ganz einfache Möglichkeit: Bei Sturm und im Winter das Dach und alle anderen textilen Teile -also die Wände- runter und Einlagern. Für den Sommer hilft: Die textilen Teile mit UV-Schutz impregnieren. Einfach mal googlen, Es gibt verschiedene Anbieter. Oder gleich einen ordentlichen Markiesenstoff drauf. Gute Markiesenstoffe sind UV-Geschützt.

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Hallo Tamara,

ich verkaufe und verleihe Pavillonzelte. Nach dem Verleih sind die manchmal ganz schön dreckig. Es hängt davon ab, was für einen Stoff Du hast. Ich reinige meine Leihzelte immer so: Aufstellen und dann mit lauwarmem Wasser, Feinwaschmittel und einem weichen Tuch. Geht wunderbar. Das Tuch gut tränken und dann die Flecken intensiv abtupfen. Mit Druck auf den Lappen, dass die Waschlauge den Dreck gut rausspülen kann. Danach mit Wasser abspülen und von der Sonne (wenn sie scheint) trocknen lassen. Sonne, weil die die Fleckenreste, die noch vorhanden sein könnten ausbleicht. Was nicht sein darf: Scharfer Wasserstrahl, zu heiß, Bürste und Co. Weitere gute Tipps habe ich auf meiner nicht kommerziellen Seite www.faltzelt-blohm.de notiert. Wenn Du weitere Fragen hast, findest Du auch meinen Kontakt dort.

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